Heute besuchen das kleine Gebirgsdorf
Silvia, das vor allem für seinen farbenfrohen
Markt bekannt geworden ist. Am frühen Morgen fahren die Guambina-Indios mit ihren
chivas – reich geschmückte Busse, die an Zirkuswagen erinnern – hierher, um Obst, Gemüse und traditionelle Webarbeiten anzubieten. Der sonst verschlafene Ort verwandelt sich dann in ein buntes Treiben, bei dem manchmal auch Volkstänze
aufgeführt werden.
Am Nachmittag kehren wir nach Popayan zurück. Bei einer Führung lernen wir die koloniale Architektur dieser 1537 gegründeten Stadt kennen. Die vielen weiß gestrichenen Häuser und Straßenlaternen haben ihr den Namen „die weiße Stadt“ beigebracht. Wir übernachten in Popayan.