Machu Picchu Travel

Tag 1
Ankunft Mexico City / Transfer nach Querétaro

Abendessen Mittagessen Frühstück
Bienvenidos a Mexico! Sie fliegen heute von Ihrem Heimatflughafen nach Mexiko-City, wo Sie noch am selben Abend ankommen und von Ihrem Reiseleiter in Empfang genommen werden. Von hier aus fahren Sie gleich weiter in die wunderschöne Kolonialstadt Querétaro (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie übernachten in Querétaro.

Tag 2
Querétaro & San Miguel de Allende

Abendessen Mittagessen Frühstück
Heute können Sie das echte koloniale Mexiko, die Wiege der Unabhängigkeit, erleben. Während eines kurzen Rundgangs durch das schöne koloniale Stadtzentrum von Queretaro besuchen Sie den Unabhängigkeitsplatz, das Kloster La Cruz, das berühmte Aquädukt, ein Wahrzeichen von Queretaro, und die Casa de la Marquesa, den schönsten Adelspalast der Stadt.
Dann geht es weiter nach El Cerrito, einer toltekischen Kulturpyramide, wo spanische Einwanderer 1887 ein Wohnhaus mit einem achteckigen Eckturm auf der Spitze der Pyramide errichteten! Nach einem kurzen Halt an der berühmten Kirche der Jungfrau von Schönsta fahren wir weiter zum historischen Hügel Cerro de las Campanas, wo Maximilian Habsburg 1867 von französischen Truppen besiegt wurde.
Anschließend geht es weiter in die San Miguel de Allende. Wir besuchen die gotische Kathedrale Parroquía de San Miguel Arcángel, die Kapelle Capilla de la Santa Casa, das Kloster Concepción und die Iglesia de San Francisco, die im Churriguera-Stil erbaut wurde. Neben diesen Sakralbauten steht auch ein Besuch im Haus von Miguel Allende auf dem Programm, dem Geburtshaus und Wohnhaus des mexikanischen Freiheitshelden. Am späten Nachmittag werden wir zum Abendessen wieder in Queretaro eintreffen, wo wir erneut übernachten werden.

Tag 3
Wanderung zum Peña de Bernal / Besuch einer Opalmine und einer Kakteenzucht / Rückfahrt nach Mexico City

Abendessen Mittagessen Frühstück
Am Morgen fahren wir zum Peña de Bernal, dem drittgrößten Monolithen der Welt und erklimmen 60 Meter bis zum Aussichtspunkt, der einen spektakulären Blick auf die Umgebung bietet.
Weiter geht es zur Gärtnerei Quinta Fernando Schmoll in Cadereyta. Hier besichtigen wir die wichtigste Kakteenzucht Amerikas mit mehr als 5.000 Sukkulenten- und Kakteenarten in ihrem natürlichen Zustand.
Der nächste Halt ist Texhapan, wo wir ein gemütliches Mittagessen einnehmen werden. Wenn Sie Antiquitäten und Kunst mögen, ist dies genau der richtige Ort, um Ihr Reisebudget zu entlasten...
Opalminen sind meist Tagebaue, in denen die Bergleute auf rustikale Art und Weise mit behelfsmäßigen Hämmern und dünnen Nadeln arbeiten. Opale werden aus dem Stein gewonnen, in dem sie vergraben sind. Die Bergleute laden uns in einen Jeep und führen uns über einen tückischen Pfad tief in die Mine hinein, wo sie uns zunächst kleine Opalstücke zeigen, die auf dem Boden liegen. Dann führen sie uns durch die Minenschächte, um zu den größeren Opalen zu gelangen. Anschließend besichtigen wir die Werkstatt, in der diese kostbaren Steine verarbeitet werden.
Am späten Nachmittag erreichen wir Mexiko-Stadt, eine 10-Millionen-Metropole auf einer Höhe von 2.240 Metern. Wir machen uns in einem schönen Hotel frisch und freuen uns darauf, in einer typischen Taqueria köstliche frische Tacos und kalte Cerveza Coronas zu probieren!

Tag 4
Fahrrad-Tour Mexico City / Nationalmuseum für Anthropologie

Abendessen Mittagessen Frühstück
Zum Glück ist Mexico City so flach wie ein Maisfladen und der Wind weht nur selten. Perfekt für die heutige Fahrradtour durch die Stadt! Ein aufregender Tag im Herzen der farbenfrohen und pulsierenden Metropole Mexikos steht bevor, und vier "Blocker" und ein Fahrrad-Kulturführer warten bereits auf uns. Wir alle tragen Kopfhörer im Ohr, um jederzeit mit unseren Guides in Kontakt zu bleiben. Die gemütliche Fahrradtour in die historische Innenstadt beginnt. Hier ist ein gut ausgebautes Radverkehrsleitsystem mit europäischen Richtlinien in Betrieb. An Kreuzungen regeln "Blocker" den Verkehr. Rote Ampeln sind kein Problem und die Gruppe bleibt immer zusammen. Heute müssen auch die Autofahrer warten! An besonders interessanten Stellen halten wir an, um zu verschnaufen, unseren Führern zuzuhören und natürlich tolle Fotos zu machen.
Das Herz von Mexiko-Stadt ist die Plaza de la Constitución, auch bekannt als Zócalo. Mit einer Ausdehnung von 220 Metern von Norden nach Süden und 240 Metern von Osten nach Westen ist dieser Platz eines der größten urbanen Zentren der Welt. Im Nordosten des Zocalo befand sich das zeremonielle Zentrum der Azteken. Heute kann man hier mit Federn und Muscheln geschmückte Tänzerinnen sehen, die im Takt der Trommeln prähispanische Tänze aufführen. Östlich des Zócalos befindet sich der Nationalpalast, der Präsidentenpalast, im Norden die Catedral Metropolitana, die größte Kathedrale Lateinamerikas, und im Süden die Stadtverwaltung.
Wir machen auch einen Ausflug in den Stadtteil Chapultepec, einen etwa 4 Quadratkilometer großen Park im Zentrum der Stadt. Hier gibt es viele Entdeckungen zu machen, darunter ein botanischer Garten, eine über 500 Jahre alte Moctezuma-Zypresse, eine historische Holzschnitzerei und der Froschbrunnen, der in Sevilla, Spanien, geschaffen und nach Mexiko gebracht wurde.
Wir fahren über palmengesäumte Straßen, vorbei an bedeutenden Wandgemälden von Diego Rivera, dem Ehemann von Frida Kahlo, zu trendigen Vierteln wie Roma Norte, Juarez, Polanco und Condesa. Zum Mittagessen kehrten wir in einem gemütlichen mexikanischen Restaurant ein.
Am Nachmittag besuchten wir das Nationalmuseum für Anthropologie. Dies ist das berühmteste Museum Mexikos, das eine der größten archäologischen Sammlungen der Welt beherbergt. Hier wird alles über die präkolumbianische Kultur Mexikos auf sehr anschauliche Weise erklärt. Auch die Tempelanlage ist originalgetreu im Miniaturformat nachgebaut! Die Besucher können einzigartige geborgene Artefakte und Originalskulpturen bewundern, darunter den berühmten Sonnenstein, riesige Steinköpfe der Olmeken und Masken verschiedener Gottheiten. Es ist der perfekte Auftakt für ein Eintauchen in die mexikanische Geschichte. Auch für "Museums-Muffel" ist es ein absolutes Muss!

Tag 5
Ballonfahrt Teotihuacán (opt.) / Frida Kahlo & Leo Trotzki-Haus / Puppenfriedhof auf der Isla de las Muñecas / Schwimmende Gärten von Xochimilci

Abendessen Mittagessen Frühstück
Am heutigen Tag unserer Mexiko-Reise geht es zu den riesigen Ruinen von Teotihuacán. Sie liegen in einem trockenen Hochtal auf 2.200 m Höhe und waren einst das wichtigste kulturelle Zentrum und die größte Stadt des alten Amerika. Als die Azteken kamen, war die Pyramidenstadt seit mindestens 500 Jahren verlassen und teilweise zerstört. Sie gaben ihr den Namen Teotihuacan - aztekisch für "Haus der Götter" -, weil sie sich diese beeindruckenden Bauwerke nur als das Vermächtnis mächtiger Götter erklären konnten. Wer sich die Mühe macht, die Pyramiden zu besteigen, wird mit einem spektakulären Blick auf das Hochgebirgstal belohnt.
Heute haben Sie auch die Möglichkeit, Teotihuacan von einem Heißluftballon aus zu bewundern. Der Blick von dort ist mit Worten nicht zu beschreiben. Auf einem von Bergen umgebenen Plateau scheinen die riesigen Pyramiden der Sonne und des Mondes natürliche Höhen zu sein. Obwohl bis zu 40 Ballons unterwegs sind, fühlt man sich dort oben in der Luft fast eine Stunde lang, als sei man allein auf der Welt und genießt einen unglaublichen Moment der Ruhe. Zurück an Land, werden alle frischgebackenen Ballonfahrer mit einem zweiten Frühstück belohnt.
Anschließend besuchen wir die wichtigste Wallfahrtskirche des Landes, La Basilica de Nuestra Señora de Guadalupe. Der Legende nach erschien die Jungfrau von Guadalupe am 12. Dezember 1531 dem indianischen Hirten Juan Diego auf dem Hügel von Tepeyac mehrmals, und als Beweis erschien einige Tage später das Bild einer dunkelhäutigen Frau auf seinem Mantel, die der damalige Bischof als Maria erkannte. Die Erscheinung der dunkelhäutigen Jungfrau Maria brachte die beiden Glaubenswelten zusammen, und Millionen von Mexikanern pilgern jedes Jahr zu diesem Ort.
Die weltberühmte Kunst- und Kulturikone Frida Kahlo wurde in Mexiko-Stadt geboren und verbrachte hier den größten Teil ihres Lebens. Am Morgen fahren wir in den romantischen Stadtteil Coyoacán, wo wir das Geburtshaus von Frida Kahlo, die Casa Azul, besuchen. Dieses auffallend kobaltblaue Haus, in dem die Künstlerin die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte, ist heute ein Museum, in dem Sie die persönlichen Gegenstände der Künstlerin, einige ihrer Werke und sogar das Bett sehen können, auf dem sie malte, nachdem ein schwerer Unfall sie fast bewegungsunfähig gemacht hatte.
Wir genießen die Bohème-Atmosphäre dieses lebendigen Viertels, schlendern zwischen den farbenfrohen Häusern umher und werfen einen Blick in die vielen Künstlerateliers und Geschäfte mit typischem Kunsthandwerk der Region.
Nicht weit vom Casa Azul entfernt befindet sich das Leo-Trotzki-Museum, das im ehemaligen Wohnhaus des russischen Revolutionärs untergebracht ist. Die Ausstellung erzählt in Fotos und Texten von Trotzkis Jahren im Exil, von der russischen und mexikanischen Revolution sowie von Trotzkis Leben. Bei seiner Ankunft in Mexiko wurde er in den Freundeskreis von Frida Kahlo aufgenommen und wurde sogar ihr Liebhaber. Diese Beziehung war jedoch ebenso angespannt wie die zwischen Frida Kahlo und ihrem Mann Diego Rivera.
Anschließend fahren wir zu den farbenfrohen Kanälen von Xochimilco, auch bekannt als die schwimmenden Gärten. Hier unternehmen wir eine lange Bootsfahrt, die die Lebensfreude der Mexikaner widerspiegelt. Auf dem Boot werden wir typische Gerichte probieren, begleitet von traditioneller Mariachi-Musik. Wir besuchen auch den geheimnisvollen Friedhof der Isla de las Muñecas, um den sich zahlreiche düstere Legenden ranken.
Am späten Nachmittag erreichen wir die berühmte Stadt der Silberminen "Taxco de Alarcón". Schon der erste Blick auf Taxco ist vielversprechend: weiße und rote Häuser, die sich an einem steilen Hang aneinanderreihen, umgeben von dramatischen Bergen und Klippen. Wir werden die Nacht in Taxco de Alarcón verbringen.

Tag 6
Silberring Schmieden in Taxco de Alarcón

Abendessen Mittagessen Frühstück
Frühstück im Hotel. Heute werden wir Taxco de Alarcón erkunden. Die Stadt verdankt ihr Wachstum und ihren Wohlstand vor allem dem Silberbergbau. Die Spanier gründeten hier 1528 eine Siedlung und begannen mit dem Abbau des Edelmetalls. Später verdiente Don José de la Borda so viel Geld mit dem Silber, dass er für die Stadt die Kirche Santa Prisca baute. Diese Kirche gilt noch heute als eine der schönsten in Mexiko.
Direkt vor der Kirche befindet sich die belebte Plaza Borda, das Herz und die Seele von Taxco! Unser Hotel befindet sich direkt an diesem schönen Platz! Hier laufen die Gassen zusammen und scheinen sich wieder zu vereinen. Die schönen Kolonialhäuser rund um den malerischen Platz beherbergen Restaurants, Bars und Geschäfte mit Silberschmuck. In den Fondas, kleinen familiengeführten Restaurants, gibt es morgens einen nach Zimt duftenden Café de Olla und mittags mexikanische Pozole, eine mit Maiskörnern und Fleisch angereicherte Suppe. In den Bars genießen Einheimische und Besucher ein Bier oder einen Tequila und haben dabei den besten Blick auf das geschäftige Treiben in der Innenstadt. Nach einer Fahrt mit der Standseilbahn auf den Berg Cerro Lomas haben wir einen tollen Blick auf die Stadt und ihre Umgebung vor uns.
Zurück am Berghang geht es über ein Labyrinth von Treppen und Gassen hinunter. Alle paar Schritte bietet sich uns ein noch reizvolleres Fotomotiv: Wäsche, die an einem Seil von Haus zu Haus hängt, eine Frau, die Zimmerpflanzen gießt, Kinder, die trotz der steilen Steigung Fußball spielen. Unser Ziel ist ein Silberschmied, der uns heute in seiner kleinen, sehr ungewöhnlichen Werkstatt empfängt! Zusammen mit seinen Gehilfen zeigt er uns, wie wir unseren eigenen Silberring herstellen können! Nachdem wir einen Streifen aus einer Silberplatte gesägt haben, dauert es etwa 2-3 Stunden, bis wir unseren individuellen, polierten Ring stolz am Finger tragen können.
Am Nachmittag besuchen wir eine Silberwerkstatt außerhalb der Stadt, die vorkoloniale Techniken und Motive mit lokalen und zeitgenössischen Stilen kombiniert. Im Anschluss geht es zurück ins Hotel. Wir übernachten erneut in Taxco.

Tag 7
Vulkan Popocatépetl - Puebla

Abendessen Mittagessen Frühstück
Am frühen Morgen verlassen wir Taxco und fahren über kurvenreiche Serpentinenstraßen und vorbei an dichten Kiefernwäldern zum Nationalpark Popocatepetl-Ixtacihuatl mit den majestätischen Vulkanen Popocatépetl (5.452 m) und Ixtacihuatl (5.230 m). Bald erreichen wir Paso Cortes und folgen einer alten Forststraße durch eine idyllische, üppig grüne Berglandschaft zum Aussichtspunkt La Joya (4.150 m), den wir nach einem zweistündigen Fußmarsch erreichen. Wir werden für unsere Mühen mit einem fantastischen Blick auf die weiß glitzernden Schneespitzen zweier Vulkane belohnt.
Nach diesem spektakulären Naturerlebnis kehren wir in die Zivilisation zurück und machen Halt in dem malerischen Dorf Amakameka. Hier genießen wir das bunte Treiben auf dem örtlichen Markt und die schöne Barockfassade der Dorfkirche. Um viele Erfahrungen reicher, erreichen wir am Abend unser Hotel in Puebla. Puebla ist zweifellos eines der "kolonialen Juwelen" Mexikos. Die extravagante Architektur dieser Stadt bezaubert mit ihren farbenfrohen Talavera-Kacheln, die die Fassaden der Herrenhäuser wunderschön beschatten. Wir übernachten in Puebla.

MPT-Hinweis: Sollte ein Besuch des Nationalparks aufgrund der plötzlichen erhöhten Aktivität des Vulkans Popocatepetl nicht möglich sein, wird der Reiseleiter ein Alternativprogramm organisieren.

Tag 8
Pyramide von Cholula / City Tour Puebla

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück fahren wir in die Vororte von Puebla und besuchen ein wichtiges aztekisches Zeugnis, die Cholula-Pyramide, die größte Pyramide der Welt. Cholula war in der präkolumbianischen Zeit ein wichtiges Handelszentrum und eine Pilgerstätte in Zentralmexiko. Die Pyramide wurde über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren mehrfach überbaut und vergrößert.
Anschließend besuchen wir die nahe gelegene Stadt Tonantzintla, wo wir die weltberühmte Barockkirche aus dem 16. Jahrhundert bewundern können, bevor wir nach Puebla zurückkehren. Bei einem Rundgang durch die Stadt mit ihren malerischen Kopfsteinpflasterstraßen und gemütlichen Plätzen mit schattenspendenden Bäumen wird uns unser Reiseleiter die bewegte Geschichte Pueblas näher bringen. Puebla spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte Mexikos; am 5. Mai 1862 wurden hier die Franzosen besiegt, weshalb Puebla jedes Jahr an diesem Tag ein großes Fest feiert. Im Jahr 1910 war Puebla auch der Schauplatz der ersten revolutionären Schlachten.
Zum Mittagessen haben wir die Gelegenheit, eine Spezialität der regionalen Küche zu probieren. „Mole poblano", eine dicke Schokoladensoße aus zahlreichen Gewürzen, Kräutern und Kakao, ist über die Grenzen Mexikos hinaus bekannt geworden und ein echter kulinarischer Genuss. Am Nachmittag setzen wir unsere Reise durch Mexiko über die Höhen der Sierra Madre nach Oaxaca de Juárez fort. Wir übernachten in Oaxaca.

Tag 9
Zapoteken-Hauptstadt Monte Albán / Naturfaserpapier-Fabrik / Kochkurs

Abendessen Mittagessen Frühstück
Unsere Gruppenreise durch Mexiko beginnt heute sehr früh mit einem Besuch der archäologischen Stätte von Monte Albán , der ehemaligen Hauptstadt der Zapoteken. Die Stätte liegt 400 m oberhalb der Stadt auf einem Berg, der 500 v. Chr. absichtlich abgetragen wurde, um eine Fläche von 40 Quadratkilometern für die heilige Stadt zu schaffen. Im Jahr 900 n. Chr. wurde sie von ihren Bewohnern einfach verlassen, und bis heute sucht man nach einer plausiblen Erklärung. Die Zapoteken, ehemalige Bewohner der Stadt, sind noch immer eine der größten Bevölkerungsgruppen in Oaxaca.
Ihre Traditionen, ihre Sprache und ihre Kultur leben in den umliegenden Dörfern der zentralen Täler weiter, wie wir bei unserem anschließenden Besuch des Dorfes San Augustín Etla feststellen können. Seit 1998 gibt es hier eine Papiermühle, die handgeschöpftes Papier aus Naturfasern herstellt. Initiiert wurde das Projekt von Francisco Toledo, einem der bekanntesten zeitgenössischen Künstler Mexikos. Die Fabrik wird ausschließlich von Mitgliedern des Dorfes betrieben, die uns während der Besichtigung alles Wissenswerte über die Papierherstellung erzählen werden.
Die mexikanische Küche ist erstaunlich vielseitig und zeichnet sich durch einen faszinierenden Kontrast zwischen der spanischen Küche und verschiedenen traditionellen Regionalküchen aus. Dank der großen Zahl von Ureinwohnern, die hauptsächlich von der Landwirtschaft leben, gibt es nie einen Mangel an frischen Zutaten. Die Märkte sind bunt und exotisch. Die Zubereitung vieler Gerichte hat sich seit der vorspanischen Zeit kaum verändert. Die Menschen verwenden immer noch alte Steine zum Mahlen von Mais oder einen Mörser aus Vulkangestein zur Herstellung von Salsa.
Pilar Cabrera wartet schon darauf, uns in den Laden zu bringen, um alle Zutaten zu besorgen, die später für die Zubereitung des ursprünglichen Oaxaquino-Gerichts benötigt werden. Chili, Mango, Guave, Kaktusfrüchte, Zimt und Chervona-Salz sind hier zu finden. Zurück auf dem Markt ziehen wir unsere Kochschürzen an und helfen Pilar! Schließlich kochen wir heute Abend unser eigenes Abendessen! Das Menü besteht in der Regel aus vier Gängen, und natürlich darf eine kleine Mezcal-Verkostung nicht fehlen. Nach getaner Arbeit ist das Beste, die Köstlichkeiten an einem schön gedeckten Tisch zu essen! Wir übernachten in Oaxaca.

Tag 10
El Arbol del Tule / Zapoteken-Kultstätte Mitla / Weberdorf Teotitlán del Valle / Kalksteinwasserfälle "Hierve el Agua"

Abendessen Mittagessen Frühstück
Heute besuchen wir den gigantischen El Arbol del Tule (Der Tule-Baum), einen Ahuete-Baum, der mit einem Stammdurchmesser von 11,42 Metern und einem Umfang von 56 Metern der dickste Baum der Welt ist. Er ist über 2000 Jahre alt und damit einer der ältesten Bäume der Welt.
Wir machen einen kurzen Mitla, der Kultstätte und dem religiösen Zentrum der Zapoteken und später der Mixteken. Die dekorativen Steinmosaike an den Gebäuden sind einzigartig in Mexiko. Die spanischen Eroberer zerstörten viele Tempel. Mit den Steinen bauten sie die Kirche Iglesia de San Pablo etwas außerhalb der Nordgruppe. Die "Columna de la Muerte", die Säule des Todes, sieht etwas unheimlich aus. Wenn man sie umarmt, kann man anhand des Abstands zwischen den Fingern erkennen, wie viele Jahre man noch zu leben hat. Leider sind hier nach einigen nachgewiesenen Todesfällen keine Besucher mehr zugelassen.
Anschließend geht es weiter nach Teotitlán del Valle, dem berühmtesten Weberdorf der Region, wo zahlreiche Familien seit Jahrhunderten alle Arten von Webwaren herstellen. Nach einer Mezcal-Verkostung in einer lokalen Destillerie in der Nähe des Dorfes fahren wir zu den Kalkstein-Wasserfällen vonHierve el Agua". Abgesehen von Pamukkale in der Türkei ist dies das einzige Naturschauspiel seiner Art auf der Welt. „Hierve el Agua" bedeutet "kochendes Wasser", und obwohl einige blubbernde Stellen darauf hindeuten, dass das Wasser hier tatsächlich kocht, sind die mineralhaltigen Quellen angenehm kühl, und wir entspannen uns beim Baden mit einem atemberaubenden Blick auf das bergige Gelände und die Wasserfälle. Übernachtung erneut in Oaxaca.

Tag 11
Kaffeeplantage "El Mamey"

Abendessen Mittagessen Frühstück
Auf der kurvenreichen Panamericana-Piste durchqueren wir die südliche Sierra und gewöhnen uns allmählich an das heiße und feuchte Klima der Küstenregionen. Da das Klima stündlich heißer und feuchter wird, ändert sich auch die Vegetation dramatisch: Bananenstauden, Kokospalmen und Kaffeesträucher dominieren nun die Landschaft.
Wir nehmen die Schotterstraße nach Santa Maria Xadani, dem Land der Legenden, Feen und Gnome. Fernab der Zivilisation, mitten im Dschungel, liegt die Kaffeeplantage El Mamey der Familie Mattern. Es ist schwer vorstellbar, was einen Deutschen aus Kaiserslautern 1935 dazu bewogen hat, hier mitten im Dschungel Kaffee anzubauen und eine Familie zu gründen. Die Familie Mattern heißt uns herzlich willkommen, und spätestens beim gemeinsamen Abendessen an der langen, schweren Holztafel, reichlich beladen mit mexikanischen und deutschen Köstlichkeiten, lauschen wir gespannt der Familiensaga.
Hier ist die Zeit ein wenig stehen geblieben. Das Haus ist einfach und von den Enkeln liebevoll restauriert. Es gibt Gemeinschaftsbäder und nur kaltes Wasser, aber die Atmosphäre ist einzigartig!

Tag 12
Kaffeeplantage "El Mamey" / "Dschungel-Whirlpool"

Abendessen Mittagessen Frühstück
Bei kurzen Spaziergängen durch die Kaffeeplantagen erklärt uns José Ángel, der jüngste Sohn der Familie Mattern, den gesamten Prozess der Kaffeeproduktion (biologischer Anbau). Der Kaffee wird zwischen November und März geerntet, so dass wir in dieser Zeit auch direkt bei der Ernte helfen können. Eine unserer Wanderungen führt uns zu einem Wasserfall mit natürlichen heißen Wannen und Bädern. Wenn Sie von all diesen Wanderungen müde werden, können Sie sich auf der Veranda des Hauses entspannen und in einer Hängematte die Geräusche des Dschungels genießen. Unsere Küchenfee Matilda hilft Ihnen gerne in der Küche, vor allem bei den Tortillas, die bei keiner Mahlzeit fehlen dürfen. Früher war der Kaffeeanbau ein gutes Geschäft, aber heute ist es für viele Familien aufgrund der immer weiter sinkenden Kaffeepreise schwierig, mit dieser aufreibenden Arbeit zu überleben. Aus diesem Grund hat die jüngere Generation der Matterns das Haus mit 6 einfachen Gästezimmern liebevoll restauriert. Erneute Übernachtung auf der Kaffeeplantage El Mamey.

Tag 13
Bootsfahrt auf dem Cañón del Sumidero / San Cristóbal de las Casas

Abendessen Mittagessen Frühstück
Vor dem Frühstück machen wir einen Spaziergang zu einer Höhle. Hier lebte der Gründer der Plantage, bevor das Haus gebaut wurde. Von hier aus pflanzte er unzählige Kaffeesträucher inmitten eines sehr fruchtbaren Dschungels. Nach unserer Rückkehr erwartet uns ein herzhaftes Frühstück und dann müssen wir uns leider schon wieder von diesem kleinen, versteckten Paradies verabschieden.
Unsere Mexiko-Reise geht weiter zum Cañón del Sumidero.er kurzen eineinhalbstündigen Bootsfahrt durchqueren wir einen spektakulären Canyon, der durch tektonische Verschiebungen entstanden ist. Sie schneidet etwa 1.000 Meter tief in die Bergkette der Rio Grijalva-Schlucht ein.
Mit etwas Glück fängt die Kamera Leguane, Kormorane, Süßwasserkrokodile, Pelikane und andere einheimische Vögel ein. Anschließend geht es weiter nach San Cristóbal de las Casas, dem Juwel der südlichen Bergregion von Chiapas mit seiner wunderschönen Kolonialarchitektur. Die Stadt liegt inmitten eines Hochgebirgstals, umgeben von Pinienwäldern. Nach einem kurzen gemeinsamen Einführungsspaziergang können wir auf eigene Faust durch die gepflasterten Straßen schlendern, die Stadt erkunden und die Restauranttipps des Reiseleiters ausprobieren. Das Nachtleben der Stadt ist voller Musik und Tanzbegeisterte bewegen sich zu Reggae, Salsa und allem, was das Herz erfreut! Übernachtung in San Cristóbal de las Casas.

Tag 14
San Cristóbal de las Casas / San Juan Chamula & Zinacantan

Abendessen Mittagessen Frühstück
Heute, nach dem Frühstück, machen wir einen kurzen Rundgang durch die Stadt San Cristobal. Dank der gut erhaltenen Architektur aus der spanischen Kolonialzeit versetzt uns San Cristobal de las Casas in eine vergangene Epoche zurück.
Weiter geht es in Richtung Nordwesten zu den Dörfern San Juan Chamula und Zinacantan. Beide Dörfer stehen unter der autonomen Herrschaft der hier lebenden Tzotzilas und Tzeltales, die sich ihre authentischen Bräuche bewahrt haben. Mit der Ankunft der Spanier vermischten sich diese jedoch mit den katholischen Bräuchen.
Die Kirche von Chamula zum Beispiel sieht von außen nicht sehr besonders aus, abgesehen von der bunten Eingangstür. Im Inneren sieht es jedoch anders aus: Es gibt keine Kirchenbänke und der Boden ist mit Tannennadeln übersät. Zusammen mit dem Weihrauch verströmt dies einen betörenden Geruch. Hier und da sitzen Menschen mit dem Schamanen (Priester) auf dem Boden. Er hört sich die Beschwerden an, appelliert an eine höhere Macht und empfiehlt eine Opfergabe, z. B. ein Huhn. Die Tsotzil-Eingeborenen selbst sind sehr scheu und zurückhaltend. Hier durften wir jedoch drei Schwestern in ihrer Weberei besuchen und mehr über das Leben und die Kunst dieser engagierten Kleinunternehmerinnen erfahren.
Im Dorf Zinacantan, wohin wir anschließend fahren, leben indigene Familien von Kunsthandwerk, Textilien oder Tortillas. Wir besuchen eine Tzotzil-Familie, wo wir das traditionelle alkoholische Getränk Posh und hausgemachte Tortillas mit beliebiger Füllung probieren können. Übernachtung in San Cristóbal de las Casas.

Tag 15
Bei den Maya-Lacandonen

Abendessen Mittagessen Frühstück
Unsere Gruppenreisen in Mexiko führen uns heute über eine sehr schlechte Schotter- und Sandstraße tief in den Dschungel, in die "Selva Lacandona", wo die letzten 700 vom Aussterben bedrohten Lacandonen noch in großer Abgeschiedenheit leben. Unter den Nachkommen der Maya sind die Lacandonen das letzte indigene Volk, das äußerlich "modern" aussieht, aber sie sind die letzten, die noch ihre jahrhundertealte, traditionelle Lebensweise und Religion bewahren. Sie nennen sich selbst Hach Vinik - "das wahre oder echte Volk".
Die Vorfahren der heutigen Lacandonen flohen im 18. und frühen 19. Jahrhundert vor den Spaniern in den Dschungel, wo sie bis heute als eine Art Waldnomaden isoliert überlebten. Infolgedessen blieben sie bis vor etwa 40 Jahren vom Christentum und anderen europäischen Kultureinflüssen weitgehend unbeeinflusst. Ihre traditionelle Kleidung ist ein weißes, gerade geschnittenes Leinenkleid, an dem sie leicht zu erkennen sind. Die Männer tragen ihr langes, ungeschnittenes Haar meist offen.
Die alten Maya-Bräuche werden auch heute noch gepflegt, und die Praxis der "Medizinmänner" ist weit verbreitet. Tabak spielt bei vielen Zeremonien eine wichtige Rolle, und Frauen, Männer und sogar Kinder rauchen lange Zigarren. Das Pantheon der Lacandonier ist sehr komplex und besteht aus Göttern aller Art, jeden Alters und Geschlechts. Wir spazieren mit einem Lacandon durch sein Dorf, der uns nicht nur in die Geschichte, sondern auch in die Gegenwart seiner Gemeinschaft einführt, die auf altem Dschungelland errichtet wurde. Wenn wir können, werden uns auch eine kleine Schule und eine Krankenstation gezeigt, die 889 n. Chr. gebaut wurden. Heute sind wir im Dorf eingeladen, die Nacht in den eher einfachen Privatwohnungen der lacandonischen Familien zu verbringen. Mit etwas Glück können wir am Abend Papageien und Brüllaffen in ihrem natürlichen Lebensraum, direkt neben dem Haus, beobachten. Wir kochen gemeinsam mit der Lacandon-Familie das Abendessen, vielleicht schaut auch ein Schamane vorbei! Übernachtung in einfachen Unterkünften.

Tag 16
Heilige Lagune der Lacandonen / Wandmalereien von Bonampak

Abendessen Mittagessen Frühstück
Bereits am Morgen werden wir von einem Lacando-Mann abgeholt, der eine einstündige Wanderung zu einer idyllisch gelegenen heiligen Lagune unternimmt, wo wir in kleinen Booten am Ufer entlangfahren und die tropische Flora und Fauna beobachten.
Anschließend fahren wir nach Palenque und halten bei den im Dschungel versteckten Ruinen von Bonampak. Der Name Bonampak bedeutet auf Maya "bemalte Wand", und diese Fresken sind nahezu einzigartig in der Maya-Region und gehören zu den herausragendsten und perfekt erhaltenen Kunstwerken aus der spätklassischen Periode (ca. 600-900) im präkolumbischen Amerika. Besonders auffallend ist die Art und Weise, wie sie in Bewegung dargestellt sind, in deutlichem Gegensatz zu den statischen Bildern, die die Steinmonumente dominieren. Sie zeigen den Herrscher und sein Gefolge, Szenen des Tributeintreibens und des Krieges, Strafprozesse, Tanzszenen und blutige Opferungen des Adels. Die Fresken geben einen Einblick in die soziale Struktur der Maya-Gesellschaft in der mittleren und späten klassischen Periode. Wir übernachten in Palenque.

Tag 17
Maya-Tempel Palenque / Kolonialstadt Campeche

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück fahren wir tief in den Dschungel zu den berühmten Ruinen von Palenque. Die in Morgennebel gehüllten Tempel haben eine besondere Aura, die an einen Maya-Geist denken lässt, der hier wohnt. Vom „Templo de las Inscripciones“ bietet sich uns ein unvergesslicher Anblick: unter uns liegt "das Universum". Der große Platz symbolisiert den Weltozean und die Pyramiden fungieren als Bindeglied zwischen der Unterwelt und der Welt der Götter.
Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach Campeche. Diese freundliche und charmante Kolonialstadt ist ein wahrer Geheimtipp. Wir werden hier nur wenige Reisende antreffen, was uns einen Einblick in das echte mexikanische Leben abseits des Massentourismus ermöglicht. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt und einem Besuch der Stadtmauern können wir am Abend die entspannte Atmosphäre der Kolonialstadt genießen. Übernachtung in Campeche.

Tag 18
Flamingokolonien bei Celestún / Hacienda Yaxcopoil / Mérida

Abendessen Mittagessen Frühstück
Am Morgen fahren wir zu dem kleinen Fischerdorf Celestun. Vor der Ankunft der Spanier bauten die Maya hier Salz in der Lagune ab. Schwärme von rosa Flamingos wandern und nisten entlang der flachen Uferlinie. Vor allem von März bis August, aber auch zu anderen Zeiten des Jahres können sie in kleinen Schwärmen in der Lagune, die ein UNESCO-Biosphärenreservat ist, beobachtet werden. Wir folgen ihnen vorsichtig in unserem kleinen Boot und beobachten sie in ihrem natürlichen Lebensraum. Das Mittagessen nehmen wir in einem kleinen Restaurant am Strand ein, das von Kokosnusspalmen umgeben ist. Wer hat Lust, ein Bad im erfrischenden Wasser zu nehmen?
Wir besuchen die alte Hacienda von Yaxcopoil, die im 17. Jahrhundert als wichtigstes Sisalhanf-Anbaugebiet in Yucatan galt. Lassen Sie sich von der Geschichte dieser Hacienda inspirieren und bewundern Sie die Originalmöbel, die von den damaligen Bewohnern und Besitzern verwendet wurden! Am Nachmittag fahren wir nach Mérida, ein Juwel der spanischen Kolonialarchitektur. Unsere Unterkunft befindet sich im Stadtzentrum und gemeinsam machen wir einen Spaziergang durch das Zentrum. Heute Abend tauchen wir in das Nachtleben von Mérida ein. Auf den Plätzen treffen sich Jung und Alt und es gibt viele gute Restaurants und Bars. Übernachtung in Mérida.

Tag 19
City Tour Mérida / Izamal / Maya-Tempel in Chichen Itza

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück gehen wir zu Fuß durch die kolonialen Straßen Méridas und lernen die wichtigsten Gebäude rund um die Plaza Grande kennen (Kathedrale, Rathaus, Regierungspalast, Paseo de Montejo Boulevard usw.).
Nach dem Mittagessen fahren wir in die "gelbe Stadt" Izamal. Dies ist ein hübsches kleines Städtchen abseits der ausgetretenen Pfade, das den größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas besitzt. Die Pyramidenplattform und ihre Steine wurden von Franziskanermönchen genutzt, um den größten Klosterkomplex in Yucatan zu errichten. Die Tour führt uns durch diese kleine Stadt mit ihren vielen beeindruckenden, goldfarbenen Gebäuden.
Anschließend erreichen wir Chichen Itza. Diese Stätte ist eine der am besten erhaltenen Maya-Ruinen und gilt als eines der "Neuen Sieben Weltwunder". Die Ruinen der Kukulcan-Pyramide, mehrere kleine Tempel und verschiedene Gebäude im dichten Dschungel sind beeindruckend. Wir besuchen den Ort nach Sonnenuntergang, wenn die fliegenden Händler verschwunden sind und alle Tempel in ein wunderbares Licht getaucht sind. Die mystische Atmosphäre versetzt uns zurück in die Zeit, als die Maya lebten und wir wandeln durch die geheimnisvollen steinernen Zeugen der Geschichte. Der Höhepunkt der Tour ist die Pyramide von Kukulcan, wo wir von der spektakulärsten Lasershow Lateinamerikas, begleitet von klassischer Musik, in den Bann gezogen werden. Übernachtung in Tulum.

Tag 20
Manatees im Maya-Kanal Sian Ka'an / Tulum

Abendessen Mittagessen Frühstück
Die kleine Stadt Tulum im Süden der Riviera Maya mit ihrer entspannten Party-Atmosphäre, dem köstlichen typischen Essen und den vielen Hippie-Salsa-Bars ist der perfekte Ort, um die Reise gemütlich ausklingen zu lassen!
Heute fahren wir in das nahe gelegene Biosphärenreservat Sian Kaan mit seiner tiefblauen Lagune. Mit unserem Führer, einem einheimischen Maya, paddeln wir durch die Lagune von Sian Ka'an, bis wir einen 12 Kilometer langen Kanal erreichen, der von den Maya vor Hunderten von Jahren angelegt wurde. Hier springen wir in das warme türkisfarbene Wasser und schwimmen in Schwimmwesten. Wenn wir Glück haben, können wir anschließend vom Boot aus Krokodile, Delfine und Seekühe (Manatees) beobachten. Den Nachmittag verbringen wir an einem der wunderschönen Karibikstrände von Tulum. Barfuß im weißen Sand, ein kühles Getränk in der Hand und das türkisfarbene Meer vor Augen - Karibikfeeling pur! Übernachtung erneut in Tulum.

Tag 21
Cenote Azul & Traumstrände an der Riviera Maya

Abendessen Mittagessen Frühstück
Heute früh frühstücken wir in der kleinen Taqueria Honorio, einem bei den Einheimischen sehr bekannten Frühstückslokal. Die Spezialität hier ist ein 12 Stunden lang in einem Erdloch gebratenes Spanferkel und frische, heiße Maistortillas.
Frisch gestärkt fahren wir zur Cenote Azul, einer ehemaligen Karsthöhle, die auf Maya "heilige Quelle" bedeutet und von ihnen als Brunnen oder Opferstätte genutzt wurde. Hier gibt es kaum Touristen, dafür aber viele Einheimische, die sich von den kleinen Fischen die Füße im erfrischenden Wasser "anknabbern" lassen.
Unmittelbar danach geht es weiter zu einem der schönsten palmengesäumten Strände der Riviera Maya, Xpu Há, mit vielen kleinen Strandbars und Restaurants. Vor jeder Mahlzeit wird eine Portion Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips serviert und vor allem die Margaritas sind sehr zu empfehlen. Die letzte Nacht unserer Mexiko-Gruppenreise verbringen wir in Tulum.

Tag 22
Rückflug ab Cancún oder individuelle Verlängerung

Abendessen Mittagessen Frühstück
Letztes Frühstück im Hotel in Tulum. Unser Aufenthalt im Reich der Azteken und Maya geht zu Ende. Je nach Abflugzeit wird uns ein Transfer-Minibus zum Flughafen von Cancún bringen. Von hier treten wir unsere Heim- oder Weiterreise an. Auch wenn diese Mexiko-Reise zu Ende geht, werden Sie wunderbare Erinnerungen für immer mitnehmen.
Wir sagen „Auf Wiedersehen bei Machu Picchu Travel!“

22 Tage ab 4.850 €
Mexiko City bis Cancún
4 bis 12 Teilnehmer

Nächste Termine
04.05.2024 - 25.05.2024
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