Mexiko Guatemala Belize Reise

Herzlich Willkommen auf Yucatan in Mexiko! Sie kommen am modernen Flughafen von Cancún an, wo Ihr Reiseleiter bereits auf Sie wartet, um Sie nach Tulum zu bringen. Diese kleine Stadt am südlichsten Zipfel Riviera Maya ist mit ihrer entspannten Party-Atmosphäre, dem köstlichen typischen Essen und den vielen hippiesken Salsa-Bars der perfekte Ort für Ihren ersten Besuch in Mexiko! Heute ist Samstag und die Latinos lieben das Leben mit viel Musik! Bald werden Sie Tacos probieren und Salsa tanzen! Übernachtung in Tulum.

Morgens besuchen wir den archäologischen Park von Tulum, die meistfotografierte Maya-Tempelanlage Mexikos. Die majestätischen Tempel stehen auf türkisfarbenen Karibikklippen und sind in vielen Reiseführern abgebildet. Hier können wir die beeindruckende Kultur und Geschichte der Maya hautnah erleben.
Anschließend besuchen wir die Cenote Azul, eine Karsthöhle, die bereits von den Maya als Brunnen genutzt wurde (Cenote bedeutet "heilige Quelle"). Nur wenige Touristen und noch weniger Einheimische dürfen mit ihren Füßen an den kleinen Fischen im klaren Wasser "knabbern". Wir werden dieses einzigartige Erlebnis genießen.
Bald darauf fahren wir weiter nach Xpuha, einem der schönsten palmengesäumten Strände der Riviera Maya mit vielen kleinen Strandbars und Restaurants. Hier können wir vor den Mahlzeiten Portionen von Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips serviert bekommen und empfehlen dazu eine erfrischende Margarita zu genießen. Übernachtung in Tulum.

Frühmorgens frühstücken wir in Onorio, einer kleinen Taqueria, die bei den Einheimischen sehr bekannt ist. Ihre Spezialität ist das Spanferkel, das 12 Stunden lang in einem Erdloch langsam gegart wird und mit Brot und heißen Maistortillas gut gewürzt ist.
Danach fahren wir mit einem örtlichen Maya-Führer durch die Lagune von Sian Kaan und erreichen den 12 km langen Kanal, der vor Hunderten von Jahren von den Maya angelegt wurde. Hier ist das türkisfarbene, warme Wasser perfekt zum Schwimmen. Wenn wir Glück haben, können wir vom Boot aus Krokodile, Delfine und Seekühe beobachten.
Im Anschluss geht es von hier aus zur Grenze von Belize. Schon der Grenzübertritt ist ein ziemliches Abenteuer... Auf der anderen Seite der Grenze erwartet uns eine andere Welt. Es ist ein seltsamer Anblick. Plötzlich sehen die Menschen nicht mehr 'hispanisch' aus, mit dunkelbrauner Haut und lockigem Haar. Die Belizianer sprechen Kreolisch, eine Sprache mit zahlreichen, erkennbaren englischen Wörtern. Die Häuser sehen plötzlich karibisch aus: Sie sind aus Holz, auf Stelzen gebaut, in Pastellfarben gestrichen und haben oft große Veranden mit Schaukelstühlen. Wir fahren nach Belize City. Von hier aus nehmen wir ein Wassertaxi nach Caye Caulker, einer kleinen Trauminsel im Karibischen Meer. Hier gibt es keine Autos. Auf Caye Caulker ist alles langsam, gemütlich und einfach entspannend. Das Motto lautet: "Keine Schuhe, kein Hemd, kein Problem". Wir gehen barfuß wie die Inselbewohner, entspannen uns mit einer Limonade und tauchen unsere Füße in der berühmten Lazy Lizard Bar ins Wasser.
Wir übernachten in Caye Caulker.

Nach dem Frühstück fahren wir zum Belize Barrier Reef, dem zweitgrößten Korallenriff der Welt. Dort halten wir an drei Schnorchelplätzen mit Papageienfischen, Rochen, Barrakudas und Ammenhaien! Unterwegs verwöhnen uns der Kapitän und die Besatzung mit einem köstlichen Mittagessen und tropischen Cocktails, begleitet von Reggae-Musik. Wir kehren am späten Nachmittag nach Caye Caulker zurück und genießen den Rest des Tages die entspannte Atmosphäre der Insel.
Wir übernachten in Caye Caulker.

Am frühen Morgen heißt es Abschied nehmen vom entspannten Rhythmus der Karibikinsel. Wir fahren durch Orangenplantagen und wunderschöne grüne Hänge.
Hier besuchen wir deutschstämmige Mennoniten, die ein Drittel der Bevölkerung ausmachen, erleben den Alltag in einer kleinen Schule und sprechen mit Schülern und Lehrern. Nach dem Mittagessen fahren wir abseits der Straße zur Höhle Barton Creek, in der die Maya den Regengöttern opferten und erkunden sie mit dem Kanu. Die Höhle hat eine mystische Wirkung und kann nur mit dem Boot erreicht werden.
Für den Abend ist ein Besuch im Casino in San Ignacio geplant! Ein kleines Startkapital und alle Cocktails sind inklusive!
Übernachtung in San Ignacio.

Von San Ignacio aus fahren wir drei Stunden auf Schotterstraßen zur verlassenen Maya-Stätte Caracol, tief in den Maya-Bergen und dichten Wäldern des Chiquibul. Caracol bedeutet "Schnecke" auf Spanisch und ist die größte archäologische Stätte in Belize, die auf einem Plateau vor den Maya-Bergen liegt. Die 41 m hohe Khana-Pyramide, auch als Himmelspalast bekannt, ist das höchste Gebäude des Landes und bietet spektakuläre Aussichten und Fotomotive. Caracol wurde bereits 1200 v. Chr. besiedelt und erreichte seinen Höhepunkt während der klassischen Periode zwischen 485 und 889 n. Chr.. Man schätzt, dass zu dieser Zeit mehr als 115.000 Menschen dort lebten und unter mysteriösen Umständen verschwanden.
Am späten Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Guatemala und erreichen die Insel Flores im Peten Itza-See.
Wir übernachten entweder auf der Insel oder direkt an der Insel.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur antiken Maya-Stadt Tikal, die zu den größten und bekanntesten archäologischen Stätten Mittelamerikas gehört. Tikal liegt tief im Dschungel von Guatemala und war einst eine blühende Stadt mit prächtigen Palästen, Tempeln und Plätzen, die von der Maya-Zivilisation vor Jahrhunderten erbaut wurden.
Wir erkunden die Ruinen von Tikal, wandern durch die alten Tempel und bestaunen die wunderschönen Grabstätten und zeremoniellen Plätze. Tikal ist ein Ort voller Geschichte, Mystik und Schönheit, der uns in eine andere Welt entführt.
Nach unserem Besuch in Tikal setzen wir unsere Reise fort und fahren in Richtung Rio Dulce, einer wunderschönen Gegend in Guatemala, die bekannt ist für ihre atemberaubende Schönheit und unberührte Natur. Der Rio Dulce ist ein Fluss, der von einem See zum anderen fließt und durch üppigen Dschungel und spektakuläre Schluchten führt. Wir übernachten am Ufer des Sees.

Heute führt uns unser Minibus auf einer langen Fahrt durch das frühlingshafte guatemaltekische Hochland und den chaotischen Verkehr der Millionenstadt Guatemala-Stadt in die ehemalige Hauptstadt Antigua. Wir fahren durch die kolonialen Straßen und genießen vom Mirador de la Cruz einen Blick auf die wunderschöne, von drei Vulkanen umgebene Stadt aus der Vogelperspektive, bevor wir zu unserer Unterkunft im Stadtzentrum fahren.
Am Abend zeigt uns unser Reiseleiter, wo wir die besten Margaritas der Stadt bekommen können! Wir lassen den Abend in einem der lokalen Restaurants ausklingen und genießen das Nachtleben von Antigua.

Am Morgen fahren wir in das Hochland von Chichicastenango. Vor der Kirche Santo Tomas befindet sich der berühmteste Wochenmarkt Mittelamerikas, umgeben von einer wunderbaren Atmosphäre! Wir nehmen uns Zeit, um den Markt zu erkunden. Reisende und Einheimische strömen gleichermaßen auf diesen Markt, um zu stöbern und zu feilschen. Bunte Stoffe und fotogene Motive reihen sich aneinander, und die köstlichen Gerüche, die von den Ständen herüberwehen, sind köstlich! Nach dem Besuch geht es für uns weiter nach Pascual Abaj, einer Maya-Kultstätte in der Nähe der Stadt, in der noch heute Blumen, Weihrauch und Rum als Gaben dargebracht werden. Wir übernachten in Antigua.

Heute führt uns eine City Tour durch die Stadt Antigua mit ihrer bewegten Geschichte. Wir werden einstöckige Kolonialhäuser mit Innenhöfen, kunstvolle schmiedeeiserne Gitter und spektakuläre, in den Gassen versteckte Gärten sehen. Unterwegs bewundern wir die Kathedrale sowie die vielen teilweise zerstörten Kirchen der Stadt, die an die beiden großen Erdbeben erinnern, die Antigua heimgesucht haben.
Anschließend fahren wir in die Siedlung San Miguel Escobar am Stadtrand von Antigua, wo uns die Kaffeebauern bereits erwarten, um uns ihre Felder zu zeigen. Sie werden uns sorgfältig jeden Schritt des Kaffeeprozesses erklären, von den Kaffeebohnen bis zur Extraktion, und am Ende der Tour werden wir unseren Kaffee bei ihm zu Hause trinken. Während der Tour erfahren wir nicht nur etwas über den komplexen Produktionsprozess von Kaffee, sondern kommen auch in ein echtes Gespräch mit dem Bauern. Durch das ehrliche Gespräch mit den Bauern können wir aus erster Hand erfahren, wie hart sie arbeiten und mit welchem Enthusiasmus und Engagement sie den besten Bio-Kaffee der Welt produzieren.
Pepian ist das Nationalgericht Guatemalas (meist zu besonderen Anlässen wie Feiertagen, Hochzeiten und Geburtstagen) und wird mit gerösteten Tomaten, verschiedenen getrockneten Chilis, Kürbiskernen, Sesam, Knoblauch und Zwiebeln zubereitet, um einen würzigen, nussigen Geschmack zu erzeugen. Hier im Kaffeebauerndorf wird dieses einzigartige Gericht von Meistern ihrer Kunst zubereitet. Sie sind stolz auf ihre Rezepte und freuen sich, sie mit uns zu teilen! Im Anschluss Rückkehr nach Antigua, wo wir erneut übernachten werden.

Von Antigua aus geht es am frühen Morgen in etwa einer Stunde Fahrt zum Pacaya, einen der aktivsten Vulkane der Welt ist. Unsere dreistündige Wanderung ist nicht schwierig, aber aufgrund der großen Höhe kann sie anstrengend sein. Wir beginnen die Wanderung in den üppigen Wäldern des guatemaltekischen Hochlands und schon bald taucht vor uns eine riesige Wand aus pechschwarzer Lava und Asche auf. Besonders die letzten 150 Meter des Aufstiegs führen über tiefe, lose Asche und Schlacke, die vom Gipfelkegel stammt. Sobald wir das Plateau erreicht haben, können wir die Hauptkrater des Vulkans bewundern. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht erlaubt, sich dem Krater selbst zu nähern, da entweichende Gase eine Gefahr darstellen. Allerdings können wir hier leckere Marshmallows genießen, die in der Lava gebacken wurden!
Am Nachmittag fahren wir mit einem Minibus zum Atitlan See, der von Vulkanen umsäumt 1.600 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Wir fahren nach San Lucas Toliman am Fuße des Vulkans Atitlan, wo wir übernachten werden.

Nach dem Frühstück spazieren wir ein paar Minuten zur Anlegestelle, wo ein Boot auf uns wartet, das uns über den See zum Dorf San Juan la Laguna bringt. Dieses kleine Dorf ist ein Zentrum der authentischen Maya-Kunst. Wir besuchen eine Gemeinschaft von Maya-Frauen, die noch auf traditionelle Weise Textilien herstellen, indem sie mit Vlies weben und sie natürlich färben.
Wir werden in das pulsierende Dorfleben eintauchen und bei einer Maya-Frauenkooperative die Honiggewinnung durch stachellose Bienen beobachten. Die Maya glaubten, dass eine universelle Kraft in allen Lebewesen steckt, die alles im Universum miteinander verbindet. Eine der wichtigsten Arten in diesem Glauben ist die Honigbiene. Sie wurde als Symbol der Fruchtbarkeit verehrt und hatte ihre eigene Gottheit, die Ah-Muusen-Kabu".
Wir besuchen eine typische Maya-Schokoladenfabrik, in der Schokolade, Kaffee und Liköre aus Kakao hergestellt werden. Anschließend haben wir genügend Zeit, um das kleine Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt viele Orte, die einen Besuch wert sind, darunter die Kirche Iglesia Cattolica, der Aussichtspunkt Quiak Aiswan und ein kleiner Laden, der natürliche Kräuter und Lederwaren verkauft. Gerne können wir auch den Malern beim Malen über die Schulter schauen.
Wir nehmen ein kleines Boot nach Santiago Atitlan. Der Ort liegt am Fuße des Toliman-Stratovulkans auf einer Höhe von 3.158 Metern und war lange Zeit nur per Boot erreichbar. Es ist die Heimat des Maya-Volkes der Tutuhir, das seine Traditionen in einer isolierten Umgebung am Leben erhalten hat. Wenn wir Glück haben, zeigt uns ein Angehöriger des TZ'utujil-Stammes, wie man einen Kopfschmuck aus mehreren Metern langen Bändern wickelt.
In Santiago de Atitlán stehen bunte Holzstatuen in Form von Maya-Heiligen, die jedes Jahr in verschiedenen Häusern des Dorfes aufgestellt werden. Wir besuchen den Parque Central und die geschichtsträchtige Kirche des Hl. Jakobus. Wir übernachten in San Lucas Toliman.

Auf kurvenreichen Bergstraßen überqueren wir mit dem Minibus die Grenze zurück nach Mexiko und fahren durch das Hochland von Chiapas, wo 99 Prozent der Bevölkerung indigener Herkunft sind und direkt von den Maya abstammen. Nach einem abenteuerlichen Grenzübergang gelangen wir schließlich in das „Pueblo Mágico“ - Comitan de Dominguez. Die Stadt hat eine reiche koloniale Geschichte und ist bekannt für ihre engen Kopfsteinpflasterstraßen, farbenfrohen Gebäude und gut erhaltenen kolonialen Architektur. Comitan de Dominguez hat auch eine lebendige Kultur, die sich aus der Mischung der indigenen Bevölkerung und der spanischen Kolonialherrschaft entwickelt hat.

Frühmorgens fahren wir über eine raue Schotterstraße in die Tiefen des Urwalds der „Selva Lacandona". Hier leben die Lacandonen, die letzten indigenen Nachfahren der Maya, die trotz ihres "modernen" Aussehens noch ihre jahrhundertealte traditionelle Lebensweise und Religion bewahren konnten. Sie nennen sich selbst Hach Vinik, was so viel bedeutet wie "echte, authentische Menschen". Die Vorfahren der heutigen Lacandonen flohen im 18. und frühen 19. Jahrhundert vor den Spaniern in den Dschungel und lebten bis heute isoliert als Waldnomaden. Daher blieben sie bis vor 40 Jahren vom Christentum und anderen europäischen Kulturen weitgehend unbeeinflusst. Ihre traditionelle Kleidung ist ein weißer, gerader Leineneinteiler, an dem sie leicht zu erkennen sind. Die Männer tragen ihr langes, ungeschnittenes Haar in der Regel zu einem lockeren Dutt.
Ein alter Lacandone wird uns durch sein Dorf führen und uns die kleine Schule und die Krankenstation zeigen. Am Abend werden wir in einem rustikalen Haus der Lacandonen untergebracht. Wenn wir Glück haben, können wir am Abend Papageien und Brüllaffen direkt neben dem Haus beobachten. Das Abendessen wird gemeinsam mit der Lacandon-Familie gekocht und vielleicht schaut auch ein Schamane vorbei! Wir übernachten in einfachen Unterkünften direkt im Lacandonen-Haus.

Wir werden früh am Morgen von einem Lacandonena bgeholt, um eine 1-stündige Wanderung zu einer idyllisch gelegenen heiligen Lagune zu unternehmen. In kleinen Booten können wir am Ufer entlang rudern und die Fauna und Flora bestaunen.
Anschließend fahren wir in Richtung Palenque, wo wir an der im Dschungel versteckten archäologischen Stätte Bonampak anhalten werden. Bonampak bedeutet in der Maya-Sprache "bemalte Wand". Dies ist eines der ganz wenigen erhaltenen Wandmalereien aus der Maya-Zeit und gehört zu den bedeutendsten Kunstwerken aus der spätklassischen Periode (ca. 600-900) im präkolumbianischen Amerika. Es geht weiter nach Palenque, wo wir übernachten werden.

Nach dem Frühstück fahren wir tief in den Dschungel, umhüllt von Morgennebel, zu den berühmten Maya-Ruinen von Palenque. Jeder Tempel dieser imposanten Stätte hat eine besondere Aura, bei der man sich fragt, ob die Maya-Geister anwesend sind. Bei der Ankunft am Inschriftentempel bietet sich uns ein unvergesslicher Anblick: Der große Platz symbolisiert die Weltmeere, während die Pyramide als Bindeglied zwischen der Unterwelt und der Welt der Götter dient.
Nach dem Mittagessen fahren wir weiter nach Campeche. Diese freundliche und charmante Kolonialstadt ist ein wahrer Magnet für Reisende. Nach einem Rundgang durch die Altstadt und die Stadtmauer genießen wir am Abend die entspannte Atmosphäre der Kolonialstadt. Übernachtung in Campeche.

Am Morgen fahren wir in das kleine Fischerdorf Celestún. Vor der Ankunft der Spanier bauten die Maya hier Salz in der Lagune ab. Vor allem von März bis August tummeln sich Schwärme von rosa Flamingos an den flachen Ufern und nisten hier, aber auch während des restlichen Jahres kann man kleine Schwärme in dieser Lagune, einem UNESCO-Biosphärenreservat, beobachten. Auf einer kleinen Bootstour können wir die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Das Mittagessen wird in einem kleinen Restaurant an einem von Kokospalmen gesäumten Strand serviert. Wer will schon ein Bad im erfrischenden Wasser nehmen?
Nächster Halt ist die alte Hacienda Yaxcopoil, die im 17. Jahrhundert das wichtigste Anbaugebiet für Sisalhanf in Yucatan war. Wir nehmen uns einen Moment Zeit, um über die alte Geschichte der Hacienda nachzudenken, während wir die Originalmöbel bewundern, die von den damaligen Bewohnern und Besitzern der Hacienda benutzt wurden!
Am Nachmittag fahren wir nach Mérida, einer charmanten Kolonialstadt. Unsere Unterkunft befindet sich im Stadtzentrum und gemeinsam machen wir einen Spaziergang durch das Zentrum. Am Abend erleben wir das Nachtleben von Mérida. Auf dem Marktplatz treffen sich Jung und Alt und es gibt viele gute Restaurants und Bars. Übernachtung in Mérida.

Nach dem Frühstück erkunden wir die Kolonialstadt zu Fuß und lernen die wichtigsten Gebäude rund um die Plaza Grande von Merida kennen (Kathedrale, Rathaus, Regierungspalast, Paseo de Montejo Boulevard usw.).
Nach dem Mittagessen fahren wir nach Izamal - die "gelben Stadt". Izamal ist eine kleine Stadt mit dem größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas. Aus dem Sockel der Pyramide und ihren Steinen bauten Franziskanermönche das größte Kloster in Yucatan. Auf der Tour erkunden wir die bezaubernde Kleinstadt mit ihren vielen goldbemalten Gebäuden.
Im Anschluss fahren wir nach Chichen Itza. Diese Stätte ist eine der am besten erhaltenen Maya-Ruinen und gilt als eines der "Neuen Sieben Weltwunder". Die Ruinen der Kukulcan-Pyramide, mehrere kleine Tempel und verschiedene Gebäude im dichten Dschungel sind beeindruckend. Wir besuchen die Anlage nach Sonnenuntergang, wenn die fliegenden Händler verschwunden sind und alle Tempel in ein wunderbares Licht getaucht sind. Die mystische Atmosphäre versetzt uns in die Zeit zurück, als die Maya lebten und wir wandeln durch die geheimnisvollen steinernen Zeugen der Geschichte. Der Höhepunkt ist die Pyramide von Kukulcan, wo wir bei klassischer Musik von der spektakulärsten Lasershow Lateinamerikas fasziniert sein werden.

Heute fahren wir nach Puerto de Chiquila und nehmen eine kleine Fähre nach Holbox. Holbox hat weiße Sandstrände, türkisfarbenes Wasser, bunte Hängematten, Liegemöglichkeiten wie Fischerboote oder schwebende Betten am Strand, Schaukeln als Sitzgelegenheiten an der Bar und gute Musik.
Morgens gibt es das köstlichste Frühstück in der French Bakery, am Mittag frisch gefangenen Fisch und ein Sol-Bier zu Reggae-Musik und abends spektakuläre Sonnenuntergänge an der Strandbar mit netten Leuten aus aller Welt. Manchmal kann man sogar Delphine am Horizont sehen. In diesem Paradies werden wir uns in den nächsten Tagen entspannen!

Auch der heutige Tag lädt zum Verweilen und Entspannen auf Holbox ein. Der Name der Insel stammt aus der Sprache der Maya und bedeutet so viel wie "schwarzes Loch". Auf der Insel gibt es keinen störenden Autolärm, denn der Transport erfolgt mit dem Fahrrad oder einem kleinen Golfwagen. Stattdessen säumen endlose weiße Strände und Sandbänke das kristallklare, türkisfarbene Wasser, und grüne Palmen laden zum Verweilen ein. Aus den einfachen, authentischen Strandbars strömt der Duft von frisch gegrilltem Fisch und Hummer. Möwen und Pelikane starren aufs Meer hinaus, gelegentlich hocken sie auf Holzpfählen und suchen nach einem Snack. Wir übernachten erneut in Holbox.

Heute unternehmen wir einen kleinen Bootsausflug zu unbewohnten Inseln in der Nähe der Hauptinsel. Auf der kleinen Insel Pajaros können wir mehr als 100 Vogelarten beobachten unter anderen Pelikane und Fregattvögel. Anschließend machen wir eine Bootsfahrt zur Süßwasserlagune von Yalahao, die von Mangroven umgeben ist und in der wir im warmen Wasser der klaren Quellen schwimmen können, die von tropischer Vegetation umgeben sind. Während der Bootsausflüge können wir Delfine, Stachelrochen und Meeresschildkröten beobachten. Die Insel Pasión mit ihren unberührten Stränden, Palmen und Flamingos ist die Krönung der Bootstouren. Wie könnte man den Abschiedsabend besser verbringen als an einem der schönsten Strände der Insel, dem weißen Palmenstrand, wo wir Einheimischen Sie mit gegrilltem Essen und köstlichem Rumpunsch verwöhnen! Den letzten Abend der Reise verbringen wir erneut auf Holbox.

Unser Aufenthalt im Reich der Maya neigt sich dem Ende zu. Nach dem Frühstück bringt Sie Ihr Reiseleiter zurück nach Cancun, wo Sie Ihren Heimflug antreten. Die Reise geht zu Ende, aber die schönen Erinnerungen werden für immer bleiben. Wir sagen „Auf Wiedersehen bei Machu Picchu Travel!“.