Machu Picchu Travel

Tag 1
Ankunft in Santa Cruz & Fahrt zum Amboro Nationalpark ins Refugio Los Volcanes

Abendessen Mittagessen Frühstück
Start der Tour ist morgens im Hotel in Santa Cruz oder am Flughafen, wo Sie gleich nach Ankunft in Richtung Amoboró Nationalpark ins Refugio Los Volcanes aufbrechen. Die Fahrt dauert ungefähr 2 Stunden in Ihre Unterkunft Refugio Los Volcanas im südlichen Teil des Nationalpars. Das Refugio befindet sich auf etwa 900m Höhe und entstand als Basislager für Expeditionen in den Amboró-Nationalpark. Es wird heute noch von Botanikern, Biologen und Ornithologen aus der ganzen Welt besucht. In der Region sind mehr als 480 Vogel-, 115 Reptilien- und über 100 Orchideenarten registriert. Die Unterkunft ist umgeben von Wasserfällen und Pools mit kristallklarem Wasser. Nach dem dem Mittagessen bietet sich ein Bad im nur 10min vom Hotel entfernten Wasserfall Tres Cascadas an. Tauchen Sie ein in die wunderbare Natur in unmittelbarer Nähe des Refugios. Abendessen und Übernachtung in der Eco-Lodge im Amboró Nationalpark.

MPT-Hinweis: wenn Sie in der Stadt Santa Cruz auf Entdeckung gehen möchten, dann empfehlen wir Ihnen eine Vorübernachtung. Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten.

Tag 2
Refugio Los Volcanes: Wanderungen nach Wahl

Abendessen Mittagessen Frühstück
In der Eco-Lodge wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Aus diesem Grund ist die gesamte Energie erneuerbar, die Lebensmittel sind aus eigenem Anbau und biologisch. Freuen Sie sich also auf leckeres und gesundes Essen!
Nach dem Frühstück können Sie auf eine von Mitarbeitern der Lodge begleitete Tageswanderung zu einem 40m hohen Wasserfall gehen (Dauer um die 7 Stunden). Wem das für den Beginn etwas zu viel ist, der kann auch zwei kürzere Wanderungen im Amboró Nationalpark unternehmen, vielleicht dem Orchideen-Pfad folgen oder einen Teil des Tages einfach entspannen und die Aussicht von der Hotelterrasse genießen. Wer auf einen der umgebenden Granitfelsen steigt, hat einen wunderbaren Rundumblick auf die herrliche Natur. Nach dem Abendessen wartet zum Ausklang eines schönen Tages eine Feuerstelle auf Sie. Genießen Sie beim Knistern des Lagerfeuers und klarer Sicht den unglaublichen Sternenhimmel der von der Silhouette der Berge eingerahmt wird. Sie übernachten erneut im Amboró Nationalpark.

MPT-Hinweis: für diese Tour im bolivianischen Tiefland sollten Sie bequeme Wanderschuhe, evtl. Fernglas, Hose und Hemd mit langen Ärmeln aus Baumwolle, Regenschutz, Badebekleidung, Jacke oder Pullover dabei haben. Unverzichtbar sind auch Mückenschutzmittel, Sonnencreme und Kopfbedeckung.

Tag 3
Fahrt nach Samaipata: Besichtigung der Inka-Ruine El Fuerte

Abendessen Mittagessen Frühstück
Sprechen Sie sich mit Ihrem Reiseleiter ab! Sie können am Vormittag noch eine weitere kurze Wanderung auf einem der vielen Pfade im Amboró Nationalpark unternehmen und mittags in Richtung Samaipata aufbrechen, um El Fuerte zu besuchen, eine Zeremonialstätte der Inka. Oder Sie fahren schon nach dem Frühstück los und haben dafür noch etwas mehr Zeit in der Kleinstadt Samaipata und für die Ruinen von El Fuerte auf einem Felsplateau auf 1.950m gelegen. Die Ruine mit eindrucksvollen Gravuren befinden sich rund 10km östlich vor Samaipata und stehen seit 1998 unter dem Schutz der UNESCO. Um die Anlage führt ein Wanderweg, den man in einer Stunde absolvieren kann. Die malerische Kleinstadt Samaipata an der Ruta del Che auf etwa 1.650m hat kaum 5.000 Einwohner und ist ein beliebtes Ausflugziel. Von hier aus kann man an Verlängerungstagen Tagen weitere attraktive Ausflüge in die Umgebung machen. Neben dem Amboró Nationalpark, der sich nördlich der Stadt erstrecktgibt es Vulkanlandschaften, Kakteenwüsten und Kondore auf dem Condor Hike zu entdecken. Übernachtung in Samaipata.

Tag 4
Vallegrande mit Muesum & Mausoleum Che Guevaras - La Higuera

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück beginnen heute drei spannende Tage auf der Ruta del Che. Zunächst fahren Sie in ca. 2,5 Stunden nach Vallegrande, wo Sie das Krankenhaus Señor de Malta besuchen. Hier wurde der Körper von Ernesto Rafael Guevara nach seinem Tod gewaschen und der Öffentlichkeit präsentiert. Der Text des letzten Briefs an seine Kinder steht an der Wand geschrieben. In Vallegrande liegt außerdem Tania Bunke begraben, deutschstämmige militante guerrillera. Sie besichtigen das örtliche Museum, das El Che gewidmet ist, sowie sein Mausoleum an dem Ort, wo er fast 30 Jahre lag, bevor der Leichnam des gebürtigen Argentiniers exhumiert und in seine Wahlheimat Kuba überführt wurde. Gegen Mittag fahren Sie weiter durch die kleine Ortschaft Pucará bis nach La Higuera (reine Fahrzeit 2h). In Pucará selber bleibt Zeit durch die Gassen zu schlendern und den ein oder anderen Smalltalk mit den Bewohnern zu suchen. Je nach Wetterlage suchen Sie den bestmöglichen Weg weiter nach La Higuera. Auf diesem schönen Streckenabschnitt ist es nicht ungewöhnlich Kondore zu sehen. Ihre Unterkunft in La Higuera ist schlicht, es gibt nur Gemeinschaftsbadezimmer. Gegessen wird bei Kerzenschein. Übernachtung in La Higuera, der früheren Telegraphen-Station zu Zeiten des Che.

MPT-Hinweis: wer sich ausschließlich für die Ruta del Che interessiert, der kann eine Tour in 3 Tagen ab/bis Santa Cruz auf individueller Basis durch uns planen lassen. Teilen Sie uns Ihre Vorstellungen einfach mit.

Tag 5
Ausflüge zur Wahl: Río Grande und Churo-Tal

Abendessen Mittagessen Frühstück
Frühstück in La Higuera. Sie besichtigen die Schule La Escuelita, in der Che Guevara 1967 hingerichtet wurde. Heute befindet sich dort ein kleines Museum, auf dem Hautplatz stehen gleich drei Statuen zu Ehren Guevaras. Anschließend gibt es zwei alternative Routen, um zum heutigen Ziel Villa Serrano zu gelangen. Bitte besprechen Sie sich daher im Vorfeld wieder mit Ihrem Reiseleiter, welche Strecke Sie nehmen möchten. Von La Higuera aus kann eine durchaus anspruchsvolle Wanderung über den Batán-Pass bis in die Quebrada del Churo unternommen werden, zu dem Ort, an dem Ché Guevara verwundet und festgenommen wurde. Die Dauer beträgt etwa 3,5 Stunden und führt über steile Wege. Nach dem Mittagessen geht es per Fahrzeug zum Río Grande.
Eine andere Möglichkeit ist, direkt bis zum Río Grande zu fahren. Auf der Strecke zwischen La Higuera und dem Río Grande wechselt die Vegetation beständig und es lassen sich verschiedene Vögel wie Papageien und Geier beobachten. Unterwegs halten Sie auf einer Brücke und lassen das wilde Panorama aus Kakteen, schwarzer Erde, rotem Gestein, Flüssen und Bergen auf sich wirken. Einen weiteren Stopp machen Sie im Örtchen El Oro, zwischen Bananen- und Rohrzuckerplantagen gelegen. Seine weißen Häuser mit den roten Dächern ergeben einen wunderbaren Farbkontrast zum Umland. Nahe dem Río Grande wird dann eine kürzere Wanderung zu einem 90m hohen Wasserfall in der Region Nuevo Mundo unternommen (das Mittagessen bei diesem Ausflug ist eine Lunchbox). Pro Wanderstrecke sind hier etwa 45 Minuten zu berechnen.
Am Ende des Tages erreichen Sie Villa Serrano, wo Sie das weltgrößte Charango besichtigen, ein Gitarren-Instrument. Es wird nur zwei Mal im Jahr gespielt und aufgrund seiner Größe sind dafür stets mehrere Musiker gleichzeitig nötigt. Abendessen und Übernachtung in Villa Serrano.

Tag 6
Tarabuco Markt, Fahrt nach Sucre & City Tour

Abendessen Mittagessen Frühstück
Bevor Sie nach einem zeitigen Frühstück Villa Serrano verlassen, besuchen Sie nach Möglichkeit einen Charango-Erbauer. um etwas mehr über dieses typisch bolivianische Instrument zu erfahren. Danach machen Sie sich auf den Weg nach Sucre. Unterwegs können Sie ganz nach Interesse und Zeit an unterschiedlicher Stelle Halt machen. In Tomina steht die älteste Kirche der Region. Der Berg Calle Calle lädt zu einer kurzen Wanderung ein, und an einem Sonntag sollte unbedingt der farbenfrohen und ursprüngliche und sehenswerte Tarabuco-Markt besucht werden, etwa 2,5h von Villa Serrano entfernt. Gegessen wird unterwegs. Nach Sucre sind es von Tarabuco aus noch einmal 1,5h Fahrt. Ankunft in Sucre wird am Nachmittag sein. Sie begeben sich auf eine Sightseeingtour durch die Weiße Stadt Amerikas, wie Sucre auch genannt wird. Je nach verbleibender Zeit können Sie das Haus der Freiheit, la Casa de la Libertad, die Aussichtsplattform und den Freizeitkomplex Recoleta, die Kirchen San Lázaro, Santo Domingo, das Universitätsmuseum, das Kloster San Felipe de Nery, die Kirche Iglesia de la Merced, den Hauptfriedhof und die wichtigsten historischen Bauten der Stadt sehen. Übernachtung in Sucre auf 2.800m.

Tag 7
Ausflug zum Krater Maragua: Inka Trail Wanderung zu den Dinosaurierspuren

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück fahren Sie heute ins abwechslungsreiche Umland von Sucre. Auf dem Weg über Chaunaca nach Maragua kann man im Fluss schwimmen. Schließlich erreichen Sie westlich von Sucre den Krater von Maragua, der durch einen Meteroiteneinschlag entstanden sein soll und in dessen Innerem archäologische Reste von Besiedelungen gefunden wurden. Hauptattraktion des Tages ist jedoch eine leichte Wanderung auf dem Inkapfad durch die herrliche Landschaft zu den Dinosaurierspuren von Niñu Mayu. Hier wurde 2016 der größte bislang bekannte Abdruck eines Dinosaurier-Fußes gefunden. Wer heute nicht so lange gehen möchte, kann in Nähe des Orts Maragua auch Einiges unternehmen. Gerne präsentieren und erklären die Bewohner ihre Textilkunst. Es können der Friedhof oder der nahegelegene Wasserfall mit der Geheimen Grotte erkundet werden. Vorsicht bitte vor Schlangen im nassen Grund, festes Schuhwerk ist Pflicht! Der genaue Ablauf des Tages kann ganz flexibel mit Ihrem Reiseleiter besprochen werden. Am Abend sind Sie wieder im Hotel zurück. Erneute Übernachtung in Sucre.

Tag 8
Ende der Reise in Sucre
Verlängerung Potosí und Uyuni möglich

Abendessen Mittagessen Frühstück
Frühstück im Hotel. Heute endet Ihre Reise durch Bolivien. Sie können weitere Tage in Sucre verbringen und von hier mit dem Flugzeug nach La Paz oder zurück nach Santa Cruz fliegen und von dort die Heimreise antreten.

Verlängerung Potosí: nach dem Frühstück fahren Sie über eine kontrastreiche Strecke nach Potosí. Die Fahrt dauert etwa 4 Stunden und führt entlang der Andenkordillere und dem Fluss Pilcomayo bis nach Potosí, die erste Stadt in Bolivien, die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Potosí befindet sich auf 4.100m Höhe und hat derzeit etwa 140.000 Einwohner. Bereits im Jahre 1625 lebten hier über 160.000 Menschen und damit mehr als in den europäischen Großstädten zu dieser Zeit. Das Silber, dass in den Bergwerken des Cerro Rico (= reicher Berg) unter schwersten Bedingungen abgebaut wurde, war für das schnelle Wachstum und den Reichtum von Potosí verantwortlich. Sie erkundigen die Stadt mit Ihrem Reiseleiter zu Fuß und schlendern über die breiten Kolonialstraßen. Dabei besichtigen Sie historische Sehenswürdigkeiten wie das Museum, die Kirche und das berühmte Münzhaus Casa de la Moneda! Wenn Sie diese Verlängerung wählen, dann geht es am nächsten Tag in 7-8 Stunden weiter bis nach Uyuni, von wo aus Sie den einzigartigen Salar und die Hochlandlagunen mit Ihren Flamingos erkunden werden.

8 Tage
Santa Cruz bis Sucre

Diese Reise wird zur Zeit bearbeitet.

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