GuayaquilDer vollständige Name dieser vitalen und lebendigen Stadt lautet Santiago de Guayaquil. Guayaquil ist die Hauptstadt der Provinz Guayas und ist mit die schönste Stadt sowie der wichtigste Hafen Ecuadors. Mit knapp 2 Mio. Einwohnern – schließt man den Großraum Guayaquil mit ein, sind es sogar mehr als 3 Mio. Menschen – ist sie fast doppelt so groß wie die Hauptstadt Quito.
Dank der Stiftung Fundación Malecón 2000 konnten Teile des Zentrums in den letzten Jahren zu einem wundervollen Ensemble aus restaurierten Kolonial-, und Republikbauten des 19. Jahrhunderts und moderner Architektur wieder aufgebaut oder ausgebaut werden. Insbesondere dem ehemaligen Hafendamm, der zur Uferpromenade Malecón 2000 ausgebaut wurde, ist dies zugute gekommen und ist über die Landesgrenzen hinaus ein touristischer Anziehungspunkt mit seinem einzigartigen Abiente. Der Ursprung Guayaquils am Fuß des Cerro Santa Ana, das mit seinen Holzbauten koloniales Ambiente bewahrende Barrio Las Peñas, wurde ebenfalls restauriert.
Wichtige Museen:
- Museo Municipal de Guayaquil
- Anthropologisches Museum
- Casa de la Cultura
- Museo del Banco del Pacífico
- Religious Art Museum Nahim Isaias Barquet
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Cuenca Die einstige Inka-Stadt Cuenca wurde im Jahre 1533 von den Spaniern erobert und 1557 gegründet. Mit einer Bevölkerung von ca 350.000 Einwohner ist Cuenca die drittgrößte Stadt Ecuadors. Cuenca ist das unumstritte Zentrum der Kultur und Kunst in Ecuador.
Cuenca mit seiner bezaubernden Altstadt, mit den kleinen Gässchen und Kolonialbauten wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die beeindruckenden Kirchen reichen bis in das 17. bzw. 16. Jahrhundert zurück. Insgesamt 52 Gotteshäuser gibt es in Cuenca, für jeden Sonntag eine Kirche!
Cuenca zeichnet sich jedoch nicht nur durch seine schönen und alten Gebäude und Kirchen, sondern auch durch seine traditionellen Märkte, das Handwerk und die Schmuckwarenindustrie aus. Zu besichtigen sind wichtige Museen und die Festung des „Ingapirca“, die sich in der Nähe von Cuenca befindet und die besterhaltene Ruine ganz Ecuadors ist.
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QuitoHauptziel der meisten Touristen ist die 2850 m hoch gelegene Hauptstadt Ecuadors San Francisco de Quito, kurz Quito genannt. Trotz ihrer wachsenden Größe (ca. 1,8 Mio. Einwohner) bleibt ihr der Flair einer gemütlichen Kleinstadt erhalten. Quito, einst die Hauptstadt des nördlichen Inkaimperiums, beheimatet eine der größten und schönsten kolonialen Stadtteile Lateinamerikas. Die Altstadt wurde von der Weltorganisation UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen und unter Denkmalschutz gestellt. Nördlich der Altstadt befindet sich die Neustadt, wo sich die meisten Banken, Restaurants und Hotels befinden und sich der größte Teil des Nachtlebens abspielt. Weiter nördlich von Quito hat man die Möglichkeit, sich am beliebten Denkmal "Mitad del Mundo" mit einem Fuß auf die Nord- und dem anderen auf die Südhalbkugel zu stellen. Viele weitere faszinierende Attraktionen sind einfach und schnell von Quito aus zu erreichen.
Quito ist heutzutage eine moderne Stadt und die zweit dichtbevölkertste Stadt nach Guayaquil, mit vielen prä-inkaischen und spanischen Einflüsse aus der Kolonialzeit. Quito hat auch das zweitgrößte historische Zentrum Amerikas nach Cuba, das schon vor vielen Jahren von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Wichtige Museen:
- Museo Nacional del Banco del Ecuador - Virtueller Spaziergang im Kunst- und Ethnographischem Museum Quitos
- Museo de Zoologia - virtuelles Museum über Flora und Fauna von Ecuador und weltweit
- Museo de la Ciudad - ehemaliges, ältestes Krankenhaus Lateinamerikas. Heute Museum mit permanenten und wechselnden Ausstellungen auf zwei Ebenen. Zahlreiche Events im April.
- Capilla del Hombre - 2003 neueröffnetes Museum des ecuadorianischen Künstlers Oswaldo Guayasamín
- Museum Casa de la Cultura Ecuatoriana
- Casa Cultural Trude Sojka
- YAKU Parque - Museo del Agua
- Museum Fundación Guayasamín
- Centro Cultural - La Capilla del Hombre
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Otavalo liegt nördlich von Quito, in einem Andental zwischen den erloschenen Vulkanen Imbabura, Mojanda und Cotacatchi. Die einheimischen Otavalo-Indianer unterscheiden sich von anderen Anden-Indianergruppen hauptsächlich durch ihre Kleidung, aber auch durch die Tatsache, dass sie Touristen gegenüber aufgeschlossener und freundlicher sind.
Otavalo ist berühmt für seinen Samstagsmarkt, da er als der größte Kunsthandwerksmarkt Südamerikas gilt. Obwohl dort viele Touristen zu finden sind, ist der farbenprächtige Markt mit den Otavaleños und Salasacas in ihrer traditionellen Kleidung auf jeden Fall ein Besuch wert.
Das Weben hat in Otavalo eine 4000-jährige Geschichte, es werden auf dem Markt zahlreiche Webprodukte wie Wandteppiche oder Ponchos, aber auch Holzschnitzerei, Kleidung, Musikinstrumente und viele andere
artesanías angeboten. Die Stadt ist umgeben von einer beeindruckenden Landschaft mit vielen Seen und Ökoreservaten. Rund um Otavalo kann man verschiedene Ausflüge machen, z.B. Wanderungen um die Lagunas de Mojanda oder Laguna Cuicocha, die ein wunderschönes Seen-Panorama bieten.
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Imbauraist eine Stadt südlich von Otavalo und wegen ihrer zahlreichen Seen als die Stadt des Wassers bekannt. Imbaura ist ein perfekter Ort zum Relaxen, Jagen und Fischen. Die bekanntesten Seen der Stadt sind „der See von San Pablo“ und „Der See von Yahuarcocha“.
Der Regenwald Ecuadors wird von den Ecuadorianern als „El Oriente“ bezeichnet und beinhaltet noch einige ursprüngliche Kulturen wie die der „Siona“ oder „Secoya“-Kultur, die für Touristen hoch interessant sind. Der dichte Regenwald wird von vielen schiffbaren Flüssen und natürlichen Reservaten durchzogen, in denen man die vielfältige Tierwelt und Flora Ecuadors erleben kann.
Macas ist eine Stadt im Regenwald Ecuadors, die bei den Ausflüglern wegen ihrer Wasserfälle und schönen Umgebung sehr beliebt ist. Hier wohnen die Indios der „Schuar“, die noch nicht von der spanischen Kultur beeinflusst worden sind und die Gelegenheit bieten, eine Reise zu der Vergangenheit der südamerikanischen Kultur zu unternehmen.
Tena,
ebenfalls eine wichtige Stadt im Regenwald, ist auch ein beliebtes Reiseziel für Touristen und Besucher des „Oriente“. Wer sich nach Abenteuer und ursprünglicher Natur sehnt, der findet im Regenwald Ecuadors auf jeden Fall das richtige Ziel für seine Rundreise oder eine Abenteuerreise im Dickicht des Amazonas-Dschungels.
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