Der Nationalpark liegt im Hochland Ecuadors, nahe der Stadt
Cuenca, frühere Inka-Stätte und drittgrößte Stadt des Landes. Jährlich zieht er Touristen aus aller Welt durch seine 270 Seen und Lagunen an. Zudem bietet er Schutz für eine Vielzahl von gefährdeten Tieren. Besonders hervorzuheben ist der Andenkondor, von dem in Ecuador nur noch 80 existieren.
Der Nationalpark lädt zu vielen verschiedenen Trekkings ein. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: von zahlreichen kürzeren bis mehrtägigen Wanderwegen oberhalb von 3.000m und Gipfel bis knapp über 4.500m. Werden kürze Trips bevorzugt, ist eine Wanderung durch die zahlreichen Wasserlandschaften empfehlenswert. Die größte Lagune des Nationalparks trägt den Namen Lagartococha, Besucher erreichen sie nach etwa drei Stunden Wanderung . Ein schön gelegener Hügel ist der Avilahuayco, der problemlos in nur 1,5 Stunden bestiegen werden kann. Für die Erfahrenen und Abenteuerlustigen unter Ihnen wird eine zweitägige Tour angeboten. Startpunkt ist Tres Cruces. Der Weg führt circa 30km durch den Park bis man schließlich Cuenca, das Ziel der Route, erreicht. Übernachtet wird im Zelt. Ob kleine oder mehrtägige Touren, eines sollte man jedoch stehts beachten: da sich die Wetterverhältnisse sehr schnell ändern können, ist eine entsprechende Ausrüstung unbedingt mitzunehmen.
Den Cajas-Nationalpark können Sie auf diesen
Ecuador-Reisen besuchen:
Ecuador Rundreise - Straße der VulkaneHighlights Ecuador