Die Chachapoya, waren ein Andenvolk, das isoliert in den Nebelwäldern der Amazonas-Region von Peru lebte. Ausgrabungen belegen, dass die Chachapoya-Kultur sich bereits vor rund 2.000 Jahren entwickelt hat. Zu ihrer Epoche wird der Zeitraum von etwa 800 – 1475 n.Chr. gezählt.
Man geht davon aus, dass die Chachapoya in einem losen Staatenverbund organisiert waren. Um 1475 wurde das etwa 500.000 Mann zählende Volk der „Wolken-Menschen“, kurz vor dem Eintreffen der Spanier, von den Inka besiegt. 60 Jahre später verbündeten sich die Reste des Volkes mit den spanischen Konquistadoren gegen die Inka. Ein besonderes Zeugnis dieser Kultur stellt die einzigartige Festung von
Kuélap dar. Für die Chachapoya typisch, bauten Sie im Einklang mit der Natur ausschließlich Rundbauten mit Strohdächern und rautenförmige Reliefs.