Das Goldmuseum in
Bogotá, auch bekannt als "Museo del Oro," ist eines der beeindruckendsten und faszinierendsten Museen in Kolumbien. Es befindet sich im Herzen der kolumbianischen Hauptstadt und ist eine wahre Schatzkammer, die die reiche Geschichte und die kulturelle Bedeutung des Goldes in Kolumbien zeigt.
Das Goldmuseum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von präkolumbischen Artefakten, die aus Gold gefertigt wurden. Diese Artefakte stammen aus verschiedenen indigenen Kulturen, die in Kolumbien vor der Ankunft der Europäer lebten, darunter die Tayrona, die Muisca und die Quimbaya. Die kunstvoll gestalteten Goldarbeiten, wie Schmuck, Masken, Statuen und Werkzeuge, zeugen von den beeindruckenden handwerklichen Fähigkeiten und der künstlerischen Kreativität dieser Kulturen. Höhepunkt der Ausstellung ist sicher das „
Goldfloß von Eldorado“. Dieses Goldfloß ist von besonderer Bedeutung, da es Einblicke in die religiösen und spirituellen Praktiken der Muisca-Kultur bietet. Die Muisca glaubten, dass das Goldfloß bei Zeremonien im Rahmen der Legende von El Dorado verwendet wurde, bei denen der neue Häuptling von Bacatá (dem heutigen Bogotá) mit Goldstaub bedeckt in die Lagune tauchte, um seine Macht und Autorität zu symbolisieren.
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