
Natá de los Caballeros, eine historische Stadt in Panama, zeichnet sich durch ihre reiche koloniale Geschichte, kulturellen Reichtümer und landschaftliche Schönheit aus. Die Stadt, die etwa 160 Kilometer westlich von
Panama-City liegt, zählt zu den ältesten Siedlungen in ganz Amerika.
Die Gründung von Natá de los Caballeros erfolgte im Jahr 1520 durch die Spanier, und sie blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Während der Kolonialzeit war die Stadt ein bedeutender Handels- und Agrarknotenpunkt. Sie spielte auch eine zentrale Rolle in der Eroberung Amerikas und diente als Ausgangsbasis für Expeditionen in die umliegenden Gebiete.
Die Stadt ist reich an historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Schätzen. Die Iglesia de San Juan Bautista, eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert, beeindruckt mit ihrer kolonialen Architektur und ihrer Bedeutung für die religiöse Geschichte der Stadt. Das Convento de Santo Domingo, ein ehemaliges Kloster, ist ein weiteres bedeutendes historisches Wahrzeichen, das die Präsenz der Dominikaner in der Region widerspiegelt. Die Plaza de la Independencia, ein zentraler Platz, umgeben von historischen Gebäuden und Denkmälern, reflektiert die lange Geschichte und die kulturelle Bedeutung der Stadt. Das Casa Museo Endara ist ein Museum, das Einblicke in die Geschichte und Kultur von Natá sowie in das Leben der Familie Endara bietet, die einen wichtigen Beitrag zur Stadtgeschichte geleistet hat.
Die Stadt ist auch für ihre traditionellen Feste und kulturellen Veranstaltungen bekannt. Das "Diablico Sucio"-Fest (Schmutziger Teufel) ist ein farbenfrohes Ereignis, bei dem traditionelle Masken und Kostüme getragen werden. Es veranschaulicht die Verschmelzung von indigenen, afrikanischen und spanischen Einflüssen in der Region.
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Oh wie schön ist Panama