Abenteuerlustige Besucher kommen in Peru definitiv auf ihre Kosten. Neben surfen, wandern und bergsteigen kann man sich in die Stromschnellen der zahlreichen Flüsse stürzen. Der Rafting-Sport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Unterteilt in verschiedene Schwierigkeitsgrade (Klassen I bis V, wobei I die leichteste Stufe darstellt) sind vor allem die Flüsse Urubamba, Apurímac, Kosñipata und Tambopata ein beliebter Treffpunkt für Rafting-Liebhaber, aber auch für Anfänger. Nicht nur der Sport an sich, sondern auch die Landschaften, durch die sich die Flüsse ziehen, sind beeindruckend: vom Andenhochland über tiefe Schluchten in die Regenwaldgebiete des Amazonas.
Besonders eine Rafting Tour auf dem Apurímac ist zu empfehlen. Vorbei an steilen Felswänden bieten die Stromschnellen vor allem für erfahrenen Rafter ein abenteuerliches Erlebnis. Nicht umsonst wurde der Apurímac zu den 10 besten Rafting-Gebieten weltweit gekürt.
Auf dem Tambopata-Fluss erlebt man die einzigartige unberührte Natur des Regenwaldes und Tiere in freier Wildbahn.
Der Urubamba-Fluss führt von dem Andenhochland durch das
Heilige Tal der Inka , vorbei an
Machu Picchu bis in den Regenwald. Besonders die Abschnitte Cusipata, Quiquijana und Ollantaytambo eignen sich hervorragend zum Raften. Hier sind die Touristenanstürme weniger groß und das Wasser besonders klar. Rafter erwarten hier Stromschnellen von Schwierigkeitsgrad II bis IV.
Empfehlenswert sind vor allem mehrtägige Rafting-Touren, die mit dem Besuch örtlicher Sehenswürdigkeiten verbunden sind. Eine kurze Sicherheitseinführung sowie die Ausstattung gehörten ebenfalls dazu.