Die Zone X ist eine Gegend, in die es nur wenige Touristen verschlägt. Wer die Einsamkeit der Natur genießen, wandern, reiten und campen möchte, ist hier genau richtig. Herrliche Trekkingtouren durch die einsame, weite Landschaft sind in der Zone X kein Problem. So können Sie beispielsweise abseits der Touristenströme zu den Ruinen von Huchuyqosqo wandern, welche in luftigen Höhen im heiligen Tal thronen und zumeist nach einer zweitägigen Wanderung durch saftig-grüne Landschaften erreicht werden. Der Name stammt aus der Sprache Quechua und bedeutet so viel wie „kleines
Cusco“. Von hier aus haben Sie einen Atemberaubenden Ausblick auf die Bergkette Cordillera de Vilcanota.
Die Zone X ist ein Hügel aus Kalkstein, in dem durch natürliche Erosion Höhlen entstanden sind. Zwei davon sind besonders erwähnenswert. In der ersten, sehr dunklen, engen Höhle kann man sich an der Wand entlang tasten und kletternd auf den Gipfel des Hügels gelangen. In der anderen, längeren Höhle kann man durch eindringendes Licht Einritzungen in die Steine sehen. Es wird vermutet, dass die berühmte Inka-Stätte
Sacsayhuamán aus Kalksteinen der Zone X erbaut wurde.
Dem Gebiet wird besondere magnetische Energie zugeschrieben. Hier wurden der Pachamama, der Mutter Erde, Opfer dargebracht. Auch prä-kolumbianische Rituale sollen hier stattgefunden haben.