Den Nationalpark überragt der gleichnamigen Cotopaxi, den man wegen seiner schönen konischen Gestalt durchaus als Bilderbuchvulkan bezeichnen kann. Neben
Galapagos gilt er als Wahrzeichen Ecuadors. Der Cotopaxi ist der höchste aktive Vulkan der Welt. In den letzten 300 Jahren hat man rund 50 Ausbrüche gezählt. Sein Name heißt übersetzt „Hals des Mondes“. Denn wenn der Vollmond genau über der Kraterspitze steht, bildet die schneebedeckte Gipfelpartie dann den Hals und der darunterliegende schwarze Bergkörper soll einen Poncho darstellen.
Der knapp 5.900m hohe Gipfel ist bei guter Sicht auch von
Quito aus zu erblicken. Etwa 80km südlich der Hauptstadt befindet sich der Cotopaxi-Nationalpark und ist somit auf einem Tagesausflug von Quito gut in etwa 1,5h zu erreichen. Auf eigene Faust darf man den Nationalpark offiziell nicht betreten, somit sollte man den Ausflug organisiert mit Guide unternehmen.
Vom Eingang des Parks auf etwa 3.500m gelangt man durch einen Pinienwald zur Lagune Limpiopungo auf etwa 3.800m Höhe. Hier kann man eine schöne Wanderung unternehmen und dabei erleben wie sich der Cotopaxi bei guter Sicht dann ganz wunderbar auf der Wasseroberfläche spiegelt.
Mit dem Fahrzeug kann man bis auf die Schneefallgrenze in einer Höhe von gut 4.500m gelangen und bis zur Schutzhütte auf 4.800m laufen. Zahlreiche Wildpferde leben im Park, sodass es sogar Reittouren organisieren lassen, die ebenso unbedingt vorab gebucht werden müssen. Auch Fahrten mit dem E-Bike sind möglich. Die meisten Unterkünfte liegen außerhalb am Rande des Nationalparks. Es gibt jedoch auch einige wenige Unterkünfte direkt im Park, die bei Individualreisen buchbar sind.
Den Cotopaxi-Nationalpark können Sie auf diesen
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