Der Ort Maca befindet sich im
Colca-Tal auf 3.262m über dem Meeresspiegel. Das malerische Dorf liegt auf der touristischen Route durch das berühmte Tal. Der Legende nach soll der Inka Mayta Cápac nach Maca gekommen sein, sich aus einem nicht überlieferten Grund beinahe eine Ohrfeige eingefangen und, überrascht von der Kampfkraft der Männer, „macca!“ ausgerufen haben. Übersetzt bedeutet das Wort aus der Indianersprache Quechua „Kampf“. Der Name des Dorfes war geboren.
Durch seine geographische Lage wird das Dorf oft von Erdbeben heimgesucht. Nach einem schweren Vulkanausbruch, verbunden mit einem heftigen Erdstoß 1991 wurde Maca komplett zerstört und evakuiert. Die Menschen sollten sich einen anderen Ort zum Leben suchen, kehrten aber bald aufgrund von Wasserknappheit in den Ausweichgebieten nach Maca zurück. Die Kirche in Maca, gebaut aus weißem Vulkanstein, stammt aus der Kolonialzeit und wurde 1759 nach einem Brand wiederaufgebaut. Erinnern soll sie an ihre Patronin Santa Ana. Haupteinnahmequelle der Bevölkerung ist die Landwirtschaft, maßgeblich der Anbau von Kartoffeln, Getreide und Mais.
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