
Der Nationalpark Tambopata befindet sich im Süden Perus. Das Gebiet angrenzend an die Flüsse Heath und Tambopata ist vor allem wegen seiner breiten Vielfalt an Vögeln und Schmetterlingen bekannt und daher besonders beliebtes Ziel des Öko-Tourismus. Neben Ceiba Bäumen, die bis zu 50m hoch werden können, beherbergt der Park Vögel, Affen, Nabelschweine, Riesenottern und sogar Jaguare. Besonderes Highlight sind die Leckfelsen, auf denen sich hunderte bunte Aras versammeln. Dieses beeindruckende Farbenschauspiel kann vor allem bei einer Wandertour durch das Gebiet, bei einer Bootsfahrt auf den bräunlich gefärbten Dschungelflüssen oder kletternd während einer Canopy Tour beobachtet werden.
Mystisch wird es, wenn man einen der abgeschieden lebenden Schamanen besucht. Unter seiner Aufsicht kann man ein Getränk aus der Ayahuasca-Wurzel einnehmen und dank der betäubenden Wirkung in höhere Sphären schweben. Der Schamane verspricht, Dämonen aus dem Körper zu vertreiben und in die Zukunft schauen zu können.
Das Nationalreservat Tambopata wurde 1990 gegründet mit dem Ziel den Regenwald und seine Biodiversität zu schützen. Der beste Zugang ist auf dem Wasserweg von
Puerto Maldonado aus, das östlich von
Cusco liegt. Viele Besucher entscheiden sich trotz der unmittelbaren Nähe zum weitläufigen
Manu-Nationalpark für Tambopata, da die Tourgruppen meist kleiner und individuell angepasst sind. Es ist eine günstige und zeitsparende Möglichkeit, ein Regenwaldgebiet kennenzulernen.
Den Tambopata-Nationalpark können Sie auf diesen Reisen besuchen:
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