Machu Picchu Travel

Cusco bis Puno

Tag 1
Bewässerungsanlage Tipón, Rainbow-Mountains, Raqchi

Abendessen Mittagessen Frühstück
Heute verlassen Sie Cusco in Richtung Titicacasee. Das Mittagessen ist für diesen Tag inkludiert. Je nach Absprache mit Ihrem Reiseleiter kehren Sie in ein Restaurant ein oder genießen unterwegs eine Lunchbox. Zunächst besichtigen Sie 40min von Cusco entfernt Tipon. Man nimmt an, dass die weniger bekannte Terrassenanlage neben dem Anbau von Lebensmitteln von den Inka auch zu religiösen Zwecken genutzt wurde. Das ausgeklügelte Bewässerungssystem wird nicht nur von Touristen, sondern auch von Ingenieuren und Architekten aus der ganzen Welt bewundert.
Weiter geht es zu den farbenprächtigen Rainbow Mountains. Je nach Interesse und Absprache mit Ihrem Guide wird Vinicunca oder Palccoyo ausgewählt. Zum Aussichtspunkt von Vinicunca muss länger und auf größerer Höhe gewandert werden (teils über 5.000m), es kann jedoch für einen Teil der Strecke ein Muli genutzt werden. Im Gegensatz zu den bekannteren Rainbow Mountains von Vinicunca ist Palccoyo deutlich weniger überlaufen. Zudem ist der Aufstieg gut eine Stunde kürzer (ca. 45 Minuten) und Sie haben einen Ausblick auf nicht nur einen sondern drei der schillernden Regenbogen-Berge. Von beiden Punkten aus genießen Sie die Aussicht auf die farbigen Mineralschichten, die dieser malerischen Landschaft ihr charakteristisches Aussehen verleihen.
Als letzter Stopp erreichen Sie auf etwas halber Strecke zum Titicacasee Raqchi mit dem riesigen Tempel des Gottes Wiracocha. Der archäologische Komplex ist in seiner Bauart einzigartig unter sticht unter allen Inka-Stätten Perus hervor. Nicht weit von Raqchi beziehen Sie in einer kleinen ländlichen Unterkunft mit gutem Standard Ihr Quartier.

MPT-Hinweis: Auf der Wanderung zu den Rainbow Mountains bewegen Sie sich konstant über 4.500m. Eine gute Höhenanpassung von mindestens 3 Tagen wird empfohlen. Warme, wetterfeste Kleidung (Windjacke, Fleece, Handschuhe, Schal, Sonnenhut), gutes Schuhwerk, Sonnencreme und mind. 2L Wasser erforderlich. Erste-Hilfe-Koffer und Sauerstoff werden mitgeführt. Dieser Ausflug ist für Reisende mit Herzproblemen nicht geeignet. Bei rechtzeitiger Vorausbuchung kann auch ein Pferd/Muli in Vinicunca für den Transport hinzu gebucht werden (nicht in Palccoyo). Anstelle der Rainbow-Mountains stehen weitere interessante Besichtigungen in geringerer Höhe zur Auswahl. So können z.B. in Oropasa eine Bäckerrei, in Andahuaylillas die prächtige "sixtinische Kapelle der Anden" oder der riesige archäologische Komplex von Picillacta besucht werden.

Tag 2
Tinajani-Canyon - Pukara - Grabtürme von Sillustani - Puno

Abendessen Mittagessen Frühstück
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang des Urubamba-Flusses. Dann erreichen Sie den mehr als 4.300m hoch gelegenen La Raya-Pass, der die Grenze zwischen den Departamentos Cusco und Puno markiert. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den schneebedeckten Chimoyo, wo der mächtige Amazonasstrom seinen Ursprung hat. Nach insgesamt etwa 2h Fahrt erreichen Sie in einem Seitental den Canyon von Tinajani. Abseits der Touristenströme findet man hier bizarre Felsformationen mit riesigen Steinsäulen. Auch Grabnischen kann man auf einem kleinen Spaziergang im Canyon entdecken. Im weiteren Verlauf des Tals gelangt man in eine Region mit seltenen Puya Raimondii (Riesenbromelie), die nur hier in Höhenlagen um die 4.000m vorkommen und deren Blüten bis zu 6m hoch werden. Von hier aus gelangen Sie in 1,5h nach Pukará. Die Stadt ist berühmt für ihre Ton-Stiere, die man in der gesamten Region zum Schutz der Behausungen auf den Dächern findet. Man kann in einer Töpferei die Herstellung der Figuren beobachten. Auch einer der weltbesten Kaffees wird hier geröstet. Neben dem archäologischen Komplex befindet sich im Ort das Museo Lítico de la Cultura Pucará mit der bekannten Skulptur des Hatun Naqak, des "größten Enthaupters. Die Ruinen vor der Stadt sind weniger Interessant.
Anschließend setzten Sie die Fahrt in Richtung Puno fort und erreichen erreichen schließlich am Nachmittag Silustani. Die zeremonielle Begräbnisstätte aus der Prä-Inka-Zeit liegt auf einer Halbinsel in der Umayo-Lagune und ist bekannt für seine chullpas – bis zu 12m hohe Grabtürme aus der Inka- und Qolla-Zeit. Sie haben Zeit, um die Anlage und die Umgebung bei einer kleinen Wanderung zu erkunden. Nach weiteren 45min erreichen Sie am Abend Puno. Sie verbringen die Nacht am Titicacasee auf 3.800m.<

Puno bis Cusco

Tag 1
Puno – Sillustani - Töpferarbeiten in Pukara - Tinajani-Canyon

Abendessen Mittagessen Frühstück
Sie werden im Hotel abgeholt und machen Sie sich auf den Weg in das Altiplano der Hochanden Perus. Ziel nach zwei Tagen wird Cusco sein. Neben atemberaubend schönen Landschaften bietet dieser Abschnitt Ihrer Reise so einige interessante Orte. Auf der Fahrt unternehmen Sie Stopps und Besichtigungen, die nicht standardmäßig auf Peru-Reisen enthalten sind, weshalb Sie hier von einem privaten Guide und Fahrer begleitet werden. Der erste Halt wird nach etwa 45 Minuten Fahrt bei Sillustani gemacht. Die zeremonielle Begräbnisstätte aus der Prä-Inka-Zeit liegt auf einer Halbinsel in der Umayo-Lagune und ist bekannt für seine chullpas – bis zu 12m hohe Grabtürme aus der Inka- und Qolla-Zeit. Sie haben Zeit, um die Anlage und die Umgebung bei einer kleinen Wanderung zu erkunden. Anschließend machen Sie in Pukara einen Stopp, wo Sie sehen werden, wie die typischen Stiere getöpfert werden, die auf zum Schutz auf den Dächern der Häuser in der Region stehen. Weiter geht es dann in den Canyon von Tinajani. Abseits der Touristenströme findet man hier bizarre Felsformationen mit riesigen Steinsäulen. Auch Grabnischen kann man auf einem kleinen Spaziergang im Canyon entdecken. Im weiteren Verlauf des Tals gelangt man in eine Region mit seltenen Puya Raimondii (Riesenbromelie), die nur in Höhenlagen um die 4.000m vorkommen und deren Blüten bis zu 6m hoch werden. Nach etwa 2 weiteren Stunden erreichen Sie den mehr als 4.300m hoch gelegenen La Raya-Pass, der die Grenze zwischen den Departamentos Cusco und Puno markiert. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den schneebedeckten Chimoyo, wo der mächtige Amazonasstrom seinen Ursprung hat. Von hier geht es dann um die 1000m runter Richtung Cusco. Am Abend beziehen Sie eine kleine ländlichen Unterkunft mit gutem Standard. MPT-Hinweis: an diesem Tag kann man ggfs. in Pukará einen der weltbesten Kaffees kosten. Der wird hier geröstet. Neben dem weniger interessanten archäologischen Komplex der auf den gängigen Touren besucht wird, befindet sich im Ort das Museo Lítico de la Cultura Pucará mit der bekannten Skulptur des "größten Enthaupters". Wir haben uns in der Beschreibung für die sympatische Töpferin entschieden.

Tag 2
Raqchi, Rainbow-Mountains, Bewässerungsanlage Tipón – Cusco

Abendessen Mittagessen Frühstück

Nach dem Frühstück besichtigen Sie das nahe gelegene Raqchi mit dem riesigen Tempel des Gottes Wiracocha. Der archäologische Komplex ist in seiner Bauart einzigartig unter sticht unter allen Inka-Stätten Perus hervor. Anschließend fahren Sie zu den farbenprächtigen Rainbow Mountains. Je nach Interesse und Absprache mit Ihrem Guide wird Vinicunca oder Palccoyo ausgewählt. Zum Aussichtspunkt von Vinicunca muss länger und auf größerer Höhe gewandert werden (teils über 5.000m), es kann jedoch für einen Teil der Strecke ein Muli genutzt werden. Im Gegensatz zu den bekannteren Rainbow Mountains von Vinicunca ist Palccoyo deutlich weniger überlaufen. Zudem ist der Aufstieg gut eine Stunde kürzer (ca. 45 Minuten) und Sie haben einen Ausblick auf nicht nur einen sondern drei der schillernden Regenbogen-Berge. Von beiden Punkten aus genießen Sie die Aussicht auf die farbigen Mineralschichten, die dieser malerischen Landschaft ihr charakteristisches Aussehen verleihen.
Weiter geht die Tour dann nach Tipón, ca. 40 Minuten vor Cusco gelegen. Man nimmt an, dass die weniger bekannte Terrassenanlage neben dem Anbau von Lebensmitteln von den Inka auch zu religiösen Zwecken genutzt wurde. Das ausgeklügelte Bewässerungssystem wird nicht nur von Touristen, sondern auch von Ingenieuren und Architekten aus der ganzen Welt bewundert. Nach diesem ereignisreichen Tag lädt die Umgebung im historischen Zentrum von Cusco (3.399m) zu einem entspannten Drink ein.

MPT-Hinweis: Auf der Wanderung zu den Rainbow Mountains bewegen Sie sich konstant über 4.500m. Eine gute Höhenanpassung von mindestens 3 Tagen wird empfohlen. Warme, wetterfeste Kleidung (Windjacke, Fleece, Handschuhe, Schal, Sonnenhut), gutes Schuhwerk, Sonnencreme und mind. 2L Wasser erforderlich. Erste-Hilfe-Koffer und Sauerstoff werden mitgeführt. Dieser Ausflug ist für Reisende mit Herzproblemen nicht geeignet. Bei rechtzeitiger Vorausbuchung kann auch ein Pferd/Muli in Vinicunca für den Transport hinzu gebucht werden (nicht in Palccoyo). Alternativ zu den Rainbow-Mountains können weitere interessante Besichtigungen in geringerer Höhe unternommen werden, z.B. in Oropasa eine Bäckerrei, in Andahuaylillas die prächtige "sixtinische Kapelle der Anden" oder der riesige archäologische Komplex von Picillacta.


ab/bis Puno oder Cusco